Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg auf 5,07 Euro am Donnerstag
  • Fünf aufeinanderfolgende Handelstage mit Gewinnen
  • Unabhängig von chinesischer KI-Revolution

Für die Aktie von Xiaomi sieht es unverändert gut aus. Die Chinesen legten am Donnerstag in den ersten Minuten gleich 1,8 % zu. Die Notierungen schafften es nun bis auf 5,07 Euro und sind damit in einem gigantischen Aufwärtstrend. Dabei sind die Chinesen derzeit – anders als die Pendants auf der US-Seite – gar nicht einmal von der neuen KI-Revolution aus China mit dem neuen Modell DeepSeek betroffen.

Vielmehr ist Xiaomi einfach nur Profiteur der eigenen Geschäfte. Die nächsten Quartalszahlen sollen erst am 25. März vorgelegt werden. Das stört die Börsen jedoch nicht. Allein in den vergangenen fünf Handelstagen – inklusive der ersten Minuten am Donnerstag – hat die Aktie jeweils gewonnen. Die Performance über fünf Tage berechnet sich zu 13 % – und es gibt zahlreiche Analysten, die hier noch mehr Potenzial sehen.

Xiaomi: Das sind erstklassige Voraussetzungen

Auch ohne die Quartalszahlen zu kennen beurteilen die Börsen offensichtlich den geschäftlichen Erfolg. Die Chinesen haben sich am Markt für E-SUVs etabliert. Aus dem Start im vergangenen Jahr mit 100.000 geplanten Einheiten, aus denen dann 130.000 real ausgelieferte Einheiten wurden, wird in diesem Jahr wohl ein Paket mit 250.000 bis zu 300.000 auszuliefernden Stücken, so die Schätzungen.

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Dafür wird in „Rekordgeschwindigkeit“ eigens noch eine Fabrik bis zum Sommer des laufenden Jahres fertig gestellt.

Die Chinesen sind dennoch nicht nur auf die E-SUVs fixiert. Auch Smartphones (aus der großen Produktpalette stechen die Produkte heraus) scheinen sich weiter in die richtige Richtung zu bewegen. Das Redmi 14 ist ausgeliefert worden und soll auch die bekanntere Konkurrenz angreifen. Noch ist Xiaomi nicht im Apple-Preissegment angekommen, eine Klasse tiefer aber ist die Konkurrenz hellhörig.

Der Trend bleibt erstklassig. Die 200-Tage-Linie ist mit rund 85 % weit entfernt. Nach oben sind keine Hürden zu erkennen – und Analysten ziehen mit.

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