Xiaomi-Aktie: KEIN Absturz!
Der chinesische Technologiekonzern plant 350.000 Elektrofahrzeuge für 2024 und baut Ladeinfrastruktur-Allianzen auf, während die Aktie kurzfristig nachgibt.
- Produktionsziele übertreffen Markterwartungen deutlich
- Strategische Partnerschaft bei Ladeinfrastruktur
- Kurzfristige Kursrückgänge nach starker Rallye
- Langfristiges Potenzial als globaler Wettbewerber
Xiaomi stolpert am Donnerstag mit weiteren -4,9 % erheblich. Die Aktie ist noch 6,48 Euro wert, nachdem die ersten Handelsstunden beendet sind. Doch dies dürfte nur eine Korrektur sein, keiin Signal. Auf Basis der Daten von gestern gilt noch immer, dass die Aktie seit Jahresbeginn von 59 % vorne liegt. Die 200-Tage-Linie liegt extreme 116 % unter dem aktuellen Kurs. Wer hier von Crash spricht, übersieht die Vorzeichen der Hausse.
- Heute fallen die Werte aus Hongkong und aus den USA, weil die Zinsen nicht weiter gesenkt wurde. Der Markt reagierte durchgehend sehr enttäuscht.
- Dazu allerdings hat Xiaomi eine starke Nachricht publiziert. Das Unternehmen wird nun eine zweite Fabrik für die Produktion von E-Fahrzeugen bauen. Damit soll die Produktionskapazität für die Fahrzeuge erhöht werden. Zur Erinnerung: Die Zahlen wachsen rasant.
E-Auto-Wahnsinn: Xiaomi schielt nach oben
Während Tesla stottert, produziert Xiaomi Mega-Zahlen: 350.000 E-Autos für 2025 sind nun geplant, so die jüngsten Äußerungen – 40 % über Analystenschätzungen. Letztes Jahr knackte der Konzern schon sein Ziel (130.000 statt 100.000 Einheiten). Jetzt prescht der Smartphone-Riese mit SUVs weiter or und baut zudem noch eine Lade-Allianz mit NaaS Technology. Das Ziel? Ein „Ökosystem“, das Tesla & Co. erschrecken dürfte. Das Laden soll in Rekordzeit funktionieren. Die Infrastruktur dazu wird (zumindest in China) vernetzt. So sieht Wachstum aus.
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Die Börsen haben es heute und auch am Mittwoch dennoch nicht gewürdigt. Der Titel scheint dennoch kaum zu bremsen. Die Trend-Indikation ist hierzu offensichtlich eindeutig. Das Chartbild zeigt zudem, dass Gewinnmitnahmen immer mal wieder vorkommen.
Analysten sind weiterhin überzeugt und ziehen auch ihre Kursziele immer wieder nach. Schlechte Nachrichten sind für viele Käufer zudem immer wieder Nachkaufgelegenheiten gewesen.
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