Kurz zusammengefasst:
  • Fünf Handelstage in Folge positive Performance
  • E-SUV Produktion auf 300.000 Einheiten geplant
  • Neue Fabrik in Rekordgeschwindigkeit im Bau
  • Redmi 14 stärkt Smartphone-Marktposition

Die Kurse von Xiaomi sind auch am Freitag in erstklassiger Verfassung. In den ersten Stunden schaffte das Papier es indes nur, sich mit dem Minus von -0,2 % etwas zu stabilisieren. Einen großen Durchbruch jedoch gab es in den vergangenen Tagen.

Die Aktie wird die Woche mit dem Gewinn von rund 19 % abschließen, wenn sich keine außergewöhnlichen Umstände mehr ergeben, die daran noch etwas ändern. Die Chancen auf einen weiteren Durchbruch nach oben sind nach den aktuellen Beobachtungen zumindest relativ solide.

Xiaomi: Die Nachrichtenlage verändert sich derzeit nicht – Angst sehen Beobachter nicht

Xiaomi ist fast still und leise einer der großen Gewinner des vergangenen Jahres gewesen. Die Kurse konnten sich weit über 100 % nach oben schieben. Grundlagen dafür gab es reichlich. Denn Xiaomi ist eines der weniger umstrittenen chinesischen Unternehmen.

Konkret: Xiaomi produziert zwar zahlreiche technische Geräte und Anwendungen. Prominent war zuletzt jedoch vor allem die Produktion von Smartphones und E-SUVs.

Smartphones von Xiaomi liegen in der neuen Fassung des Redmi 14 auch im Westen aus und greifen die Mittelklasse unter den Smartphones an bzw. werden auch in der oberen Klasse als Konkurrenz wahrgenommen. Die Chinesen sind verglichen mit der Leistung der absoluten Oberklasse relativ günstig. Die Bedeken gegen die Marke von Redmi scheinen sich weitgehend verflüchtigt zu haben.

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Auf der anderen Seite wird Xiaomi auch am E-SUV-Markt für weitere Überraschungen sorgen. Im vergangenen Jahr waren die Chinesen mit ihrem neuen E-SUV in den Markt eingebrochen. Ab April lagen die Schätzungen oder Erwartungen für das Jahr 2024 bei einem Ausstoß von 100.000 Einheiten. Offensichtlich wurden es 130.000 Fahrzeuge – in einen Markt hinein, der langsam Sättigungstendenzen zeigt.

Für das laufende Jahr erwarten die Beobachter insgesamt 250.000 bis 300.000 Einheiten – unter denselben Rahmenbedingungen, die für so viele Anbieter schwierig erscheinen. Insofern sind die Ampeln wirtschaftlich betrachtet auf grün geschaltet.

Rein technisch sieht es für die Aktie ohnehin erstklassig aus. Denn die wichtigen Trend-Indikatoren wie der GD50, der RSL 130 oder die 200-Tage-Linie sind lange überschritten. Das bedeutet: Die Aktie ist aus technischer Sicht kaum aufzuhalten. Am aktuellen Rekordniveau sind keine Hürden sichtbar, würden solche Analysten argumentieren.

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