Kurz zusammengefasst:
  • Software-Rückruf betrifft nur 3% der E-SUVs
  • Absatzziel 2024: bis zu 300.000 Fahrzeuge
  • Aktie überwindet wichtige technische Marken
  • Kursziel bei 4,60 Euro im Fokus

Xiaomi gab am Montag in den ersten Stunden minimal nach. -0,58 % standen am Vormittag zu Buche. Ein Verlust, der sicher verschmerzbar ist. Andere Tech-Werte haben am Montag massiv eingebüßt, die Siemens Energy um mehr als 17%, Nvidia um über 8 % oder auch Palantir und die Notierungen von Suiper Micro Computer. All das hat einen speziellen Hintergrund. In China ist ein neues KI-Modell entwickelt worden. Das scheint den Börsen bereits zu reichen, um die bislang im Aufwärtstrend befindlichen Tech-Werte nach unten zu reißen.

Die Entwicklung der westlichen Werte ist besorgniserregend, zeigt sie doch, wie wenige fundiert der Aufwärtstrend teils gewesen sein muss. Bei Xiaomi ist die Substanz von solchen Vorgängen nicht zu erschüttern.

Xiaomi: Einfach weiter

Die Chinesen müssen keine KI-Konkurrenz fürchten, keine neuen Chip-Entwicklungen und im Kern tatsächlich nichts.

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Die Aktie ruht auf zwei Säulen: Der Entwicklung von E-SUVs sowie der Entwicklung und dem starken Vertrieb von Smartphones. Beides funktioniert derzeit prächtig. Die E-SUVs werden in Summe zwischen 250.000 und 300.000 Einheiten darstellen, wenn am Jahresende abgerechnet wird. Das wäre gegenüber dem Vorjahr mindestens eine Verdopplung.

Die Smartphones leben davon, dass mit dem Redmi 14 nun ein weiterer Angriff auf die etablierte Konkurrenz im höherpreisigen Segment erfolgen soll.

Die Börsen haben sich derzeit entschieden: Die Aktie verläuft im klaren und sehr klaren Aufwärtstrend. Die Notierungen sind 36 % vom GD100 entfernt. Die Charttechniker verweisen ohnehin darauf, dass sie die Marke von 5 Euro mangels richtiger Hindernisse für erreichbar halten. Die Kurse sind mit 4,49 Euro fast auf Top-Niveau. Also ist Xiaomi in bester Verfassung, wie auch Analysten meinen würden. Die passen indes nur nach und nach die Kursziele etwas nach oben an.

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