Walt Disney Aktie: Wirklich alles im Griff?
Der Entertainment-Gigant setzt auf bekannte Marken und Fortsetzungen als Erfolgsstrategie, während Herausforderungen im Freizeitparkgeschäft und Kursverluste die Zukunft prägen.

- Milliardenerfolge mit populären Filmfortsetzungen
- Neue Konkurrenz im Freizeitparksektor
- Aktionäre befürworten Diversitätsinitiativen
- Deutliche Gehaltserhöhung für Vorstandsvorsitzenden
Disney setzt verstärkt auf bewährte Franchises und Fortsetzungen, um seine Marktposition zu sichern. Diese Strategie hat sich 2024 bereits ausgezahlt, als „Inside Out 2“, „Deadpool & Wolverine“ und „Moana 2“ jeweils die Milliarden-Dollar-Marke an den Kinokassen überschritten. CEO Bob Iger zeigt sich optimistisch bezüglich kommender Projekte wie „Snow White“, „The Fantastic Four: First Steps“, „Zootopia 2“, dem dritten „Avatar“-Film und einer Realverfilmung von „Lilo & Stitch“. Die Konzentration auf bekannte Franchises soll finanzielle Risiken reduzieren. Der Aktienkurs von Disney schloss am Freitag bei 91,72 Euro und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Rückgang von 15,09 Prozent.
Die Dominanz von Disney im Bereich der Themenparks gerät zunehmend unter Druck. Der Konkurrent Universal (NBCUniversal) wird am 22. Mai „Epic Universe“ eröffnen – einen neuen Park mit Attraktionen basierend auf populären Franchises wie Nintendos Mario und der Zauberwelt von Harry Potter. Diese Entwicklung könnte Besucher von Disneys Parks in Orlando abwerben. Die jüngste Performance der Disney-Parks war enttäuschend, mit stagnierendem Betriebsergebnis. Als Reaktion plant Disney erhebliche Investitionen in seine Parks und erwägt dynamische Preismodelle, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Aktionärsentscheidungen und Vergütungsfragen
Bei der jährlichen Aktionärsversammlung lehnten die Investoren mit überwältigender Mehrheit einen Vorschlag ab, sich aus dem Corporate Equality Index der Human Rights Campaign zurückzuziehen – nur ein Prozent stimmte dafür. Disneys perfekte Bewertung im Index 2025 unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Gleichstellung am Arbeitsplatz, einschließlich Anti-Diskriminierungsrichtlinien, inklusiver Leistungen und umfassender Schulungsprogramme.
Die Vergütung von CEO Bob Iger stieg 2024 um 30 Prozent auf 41,1 Millionen Dollar, verglichen mit 31,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Dieses Paket umfasste 18,3 Millionen Dollar in Aktienprämien, 12 Millionen Dollar in Optionen, 7,2 Millionen Dollar an Bonuszahlungen, 2,1 Millionen Dollar in sonstigen Vergütungen und ein Grundgehalt von einer Million Dollar. Die leistungsbezogenen Boni wurden mit dem Erfolg der umsatzstarken Filme „Inside Out 2“ und „Deadpool & Wolverine“ sowie der Leitung eines 60-Milliarden-Dollar-Investitionsplans für Disneys Themenparks und Kreuzfahrten verknüpft. Mit einem aktuellen Kurs, der fast 20 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 114,30 Euro liegt und einem deutlichen Rückgang von 11,71 Prozent in den letzten 30 Tagen, steht das Unternehmen vor der Herausforderung, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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