Die Papiere des US-Handelsriesen Walmart haben jüngst eine bewegte Zeit hinter sich. Nachdem die Aktie zusammen mit dem breiteren Markt eine deutliche Korrektur hinnehmen musste, zeigt sich nun wieder Licht am Ende des Tunnels. Seit dieser Woche sind wieder steigende Tendenzen zu erkennen.
Rückschlag nach dem Rekordhoch
Erinnern wir uns kurz zurück: Am 14. Februar markierte die Aktie noch ein beeindruckendes Rekordhoch bei 105 US-Dollar. Doch die Freude währte nicht lange. Nur wenige Tage später riss eine Kurslücke nach unten auf, ein sogenanntes Down-GAP. Ein kurzer Erholungsversuch scheiterte, und der Kurs nahm weiter Kurs Richtung Süden. Eine wichtige Unterstützung fand das Papier erst im Bereich der 200-Tage-Linie.
Stabilisierung und neue Hoffnung?
Seit März bemüht sich die Aktie nun um eine Stabilisierung. Zuletzt notierte das Papier am 10. April bei 88,65 US-Dollar. Die jüngste Erholung an der Wall Street, ausgelöst durch eine überraschende Wendung im Zollstreit durch den US-Präsidenten, gab auch Walmart Auftrieb. Der Titel gehörte prompt zu den wenigen Gewinnern im Dow Jones. War das nur ein kurzes Aufbäumen oder mehr?
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Zollstreit als zweischneidiges Schwert
Der anhaltende Zollstreit sorgt für erhebliche Unsicherheit – doch für Walmart könnte sich hieraus eine Chance ergeben. Experten sehen den Giganten gut positioniert, um die Turbulenzen zu meistern. Dank seiner enormen Größe und des weit verzweigten Lieferantennetzwerks könnte es dem Konzern gelingen, die Preise für die Kunden vergleichsweise niedrig zu halten. Das wiederum könnte helfen, Wettbewerbern Marktanteile abzujagen. Verantwortlich dafür ist die schiere Marktmacht des Unternehmens.
Wohin steuert der Kurs?
Charttechnisch steht nun die Marke von rund 90 US-Dollar im Fokus. Gelingt nach dem kräftigen Anstieg vom 9. April eine Konsolidierung unterhalb dieses Widerstands, steigen die Chancen auf einen nachhaltigen Ausbruch. Das nächste Ziel für die Bullen läge dann im Bereich von 100 US-Dollar. Sollte der Kurs jedoch wieder unter die 50-Prozent-Marke des Impulses vom 9. April fallen, wäre dies ein klares Schwächesignal. Analysten bleiben derweil optimistisch: Die US-Bank JPMorgan bestätigte erst am 10. April ihre "Overweight"-Einstufung mit einem Kursziel von 112 US-Dollar. Man darf gespannt sein, ob die Aktie diesen Vorschusslorbeeren gerecht wird.
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