Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Walmart hat mit seiner vorsichtigen Gewinnprognose für das neue Geschäftsjahr die Anleger verschreckt. Die Aktie des Handelsriesen geriet am Donnerstag stark unter Druck und verzeichnete im vorbörslichen Handel einen dramatischen Einbruch von etwa 8 Prozent. Trotz eines soliden Geschäftsjahres 2023/24, in dem der Nettoumsatz um beachtliche 5 Prozent auf 674,5 Milliarden Dollar kletterte und der Nettogewinn um ein Viertel auf 19,4 Milliarden Dollar anstieg, reagierten die Märkte enttäuscht auf die zurückhaltenden Zukunftsaussichten des Unternehmens.
Konservative Prognose enttäuscht Markterwartungen
Für das kommende Geschäftsjahr 2025/26 rechnet der Einzelhandelsriese mit einem moderateren Wachstumstempo. Die Umsatzerwartungen wurden auf einen Anstieg von drei bis vier Prozent festgelegt, was unter den Analystenerwartungen von vier Prozent liegt. Besonders ernüchternd wirkte die Prognose für das bereinigte Ergebnis je Aktie, das mit 2,50 bis 2,60 US-Dollar im ungünstigsten Fall sogar einen leichten Rückgang bedeuten könnte. Als kleines Trostpflaster für die Aktionäre kündigte Walmart eine Erhöhung der Quartalsdividende um 13,3 Prozent auf 0,235 US-Dollar je Aktie an, was einer Jahresausschüttung von 0,94 Dollar entspricht.
Walmart-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Walmart-Analyse vom 11. April liefert die Antwort:
Die neusten Walmart-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Walmart-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Walmart: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...