Wacker Chemie Aktie: Aufstrebend und stark!
Der Chemiekonzern prognostiziert nach einem schwierigen Jahr 2024 mit Umsatzeinbußen von 11% wieder positive Entwicklungen für 2025 in seinen Kerngeschäftsfeldern.

- Erhöhte Umsatzerwartung für 2025
- Stabile Dividende trotz Ergebnisrückgang
- Kerngeschäft Silikone im Fokus
- Halbleitersparte als Wachstumstreiber
Wacker Chemie blickt nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 zuversichtlich auf die kommenden Monate. Trotz rückläufiger Kennzahlen erwartet der Chemiekonzern für 2025 wieder deutlich steigende Umsätze und positive Ergebnisentwicklungen.
Die Bilanz für 2024 zeigt einen spürbaren Umsatzrückgang um 11 Prozent auf 5,72 Milliarden Euro. Das EBITDA verzeichnete eine Abnahme von 7 Prozent auf 763 Millionen Euro, während das Jahresergebnis mit 261 Millionen Euro etwa 20 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Besonders das Segment Polysilicium musste Einbußen hinnehmen, während der Geschäftsbereich für Halbleiteranwendungen stabilere Ergebnisse erzielte.
Wachstumserwartungen für 2025
Für das laufende Jahr prognostiziert Wacker Chemie einen Umsatz zwischen 6,1 und 6,4 Milliarden Euro sowie ein EBITDA im Bereich von 700 bis 900 Millionen Euro. Diese positiven Aussichten basieren hauptsächlich auf erwarteten Absatzsteigerungen in den Kernbereichen Silikonprodukte und Polysilizium für Halbleiteranwendungen. Der Konzern geht von diesem Mengenwachstum aus, obwohl mit leicht niedrigeren Verkaufspreisen gerechnet wird.
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Dividendenpolitik
Trotz des herausfordernden Geschäftsjahres plant Wacker Chemie, die Aktionäre am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Für das Geschäftsjahr 2024 schlägt der Vorstand eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie vor, was einer Gesamtausschüttung von 124 Millionen Euro entspricht. Die Dividendenpolitik unterstreicht das Vertrauen des Managements in die finanzielle Stabilität und zukünftige Entwicklung des Unternehmens.
Die Prognosen für 2025 zeigen, dass Wacker Chemie trotz der zyklischen Schwankungen in der Chemiebranche mittelfristig auf einen Wachstumskurs setzt. Besonders die strategisch wichtigen Bereiche Silikone und Halbleiter-Polysilizium sollen dabei als Treiber fungieren.
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