VW-Aktie: Am 11.3.!
Volkswagen steht vor wichtiger Ergebnispräsentation für Q4 und Gesamtjahr 2024. Analysten erwarten geringeren Gewinn pro Aktie bei anhaltenden Herausforderungen.
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- Analysten erwarten 6,96 Euro Gewinn pro Aktie
- Kostenstruktur und Modellzyklen bleiben Fokusthemen
- Herausforderungen durch mögliche US-Zölle
- Ausblick 2024 besonders relevant für Investoren
Die Aktie von Volkswagen profitiert am Tag nach der Bundestagswahl und vollzog einen deutlichen Anstieg. Grund dafür ist die allgemeine Einschätzung, dass eine Regierung die von der CDU/CSU dominiert wird, deutlich „autofreundlicher“ agieren wird, als die Vorgängerregierung. Ob das wirklich so sein wird, bleibt natürlich abzuwarten. Allerdings stehen die Chancen dafür gut.
Hoffnung auf Stützung des Verbrenners
Unter vielen Investoren mehren sich Hoffnungen, dass das Ende des Verbrenners von der neuen Regierung aufgehalten wird. Das könnte sich als Fehleinschätzung herausstellen. Denn das Datum 2035, an dem in der EU keine neuen Verbrennerfahrzeuge zugelassen werden können, ist keine nationale Vorschrift, sondern kommt von der EU. Da sollte man sich nicht zu sicher sein, dass es hier eine grundlegende Änderung geben wird.
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Am 11.3. wird es spannend
An diesem Tag veröffentlicht Volkswagen die Zahlen für das vierte Quartal und die Ergebnisse des gesamten Geschäftsjahres 2024. Hier erwarten die Analysten für das vierte Quartal 2024 einen Gewinn von 6,96 Euro pro Aktie. Im Vorjahr wurden im gleichen Zeitraum 9,31 Euro erwirtschaftet. Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 wird ein Gewinn pro Aktie von 22,02 Euro erwartet. Das ist deutlich weniger als 2023 erzielt wurde. Hier waren es 31,94 Euro. Sollte Volkswagen diese Zahlen oder gar bessere präsentieren können, sollte einer Rückkehr in einen bullischen Trend wenig entgegen stehen. Von besonderem Interesse ist auch der Ausblick. Denn gerade in diesen Zeiten der schwächelnden deutschen Autokonjunktur kann ein posiitver Ausblick den Investoren mehr Mut zur Kaufentscheidung für die Aktie von Volkswagen verleihen.
Die Probleme sind aber nicht verschwunden
Auch eine neue Bundesregierung ändert nichts an den Problemen von Volkswagen. Die Kostenstruktur muss weiter verbessert werden. Die Modellzyklen müssen kürzer werden. Und dann sind da noch die in den USA drohenden Zölle. Es bleibt also weiter spannend bei der Aktie von Volkswagen.
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