Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang auf 26,17 Euro beobachtet
  • Jahresergebnisse am 19. März erwartet
  • JPMorgan hält an Kaufempfehlung fest
  • Technische Unterstützungszone bei 26 Euro

Die Vonovia SE, Deutschlands führendes Wohnimmobilienunternehmen, befindet sich derzeit im Fokus der Anleger. Die Aktie wird aktuell bei 26,17 Euro gehandelt, was einem Rückgang von knapp 10 Prozent im letzten Monat entspricht. Aktuelle Analysen und bevorstehende Unternehmensberichte bieten Einblicke in die Marktsituation und die zukünftige Entwicklung des Immobilienkonzerns.

Bevorstehende Jahreszahlen als wichtiger Impulsgeber

Am 19. März 2025 wird Vonovia die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlichen. Marktbeobachter erwarten einen leichten Umsatzanstieg sowie eine Erholung des EBIT und EBITDA. Zudem prognostizieren Analysten eine Erhöhung der Dividende. Diese Veröffentlichung könnte entscheidende Impulse für den weiteren Kursverlauf liefern.

Technische Analyse deutet auf kritische Unterstützungszone hin

Die Aktie pendelt derzeit um die Marke von 26 Euro, die als wichtige Unterstützung gilt. Ein nachhaltiger Bruch dieser Marke könnte zu weiteren Verlusten führen, mit möglichen Zielen bei 24 und 20 Euro. Bemerkenswert ist, dass das Wertpapier mit einem Abstand von mehr als 22 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 33,68 Euro notiert, das im Oktober 2024 erreicht wurde.

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Positive Bewertung trotz Kursrückgangs

Die US-Bank JPMorgan bewertet die Vonovia-Aktie vor den Quartalszahlen mit „Overweight“. Trotz eines Kursrückgangs von mehr als 11 Prozent seit Jahresbeginn bleibt die Einschätzung der Analysten positiv. Dies steht im Kontrast zur aktuellen Kursentwicklung, die sowohl unter dem 50-Tage- als auch dem 200-Tage-Durchschnitt liegt.

Stabile Entwicklung in unsicherem Marktumfeld

Trotz allgemeiner Marktunsicherheiten zeigt die Vonovia-Aktie eine relative Stabilität. Gegenüber ihrem 52-Wochen-Tief von 24,08 Euro, welches im März 2024 erreicht wurde, konnte das Papier einen Puffer von rund 8,7 Prozent aufbauen. Die bevorstehenden Jahreszahlen dürften für die weitere Kursentwicklung von entscheidender Bedeutung sein und könnten klare Signale für die mittelfristige Richtung des Wertpapiers liefern.

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