Kurz zusammengefasst:
  • Auslieferungen sinken um 0,8 Prozent
  • E-Fahrzeug-Segment mit 3,4 Prozent Rückgang
  • Geplantes E-Auto für 20.000 Euro
  • Kursziel von Analysten bei 111,43 Euro

Die Wolfsburger Automobilgruppe verzeichnet zum Jahresende 2023 einen merklichen Rückgang ihrer Geschäftszahlen. Mit Auslieferungen von 2,503 Millionen Fahrzeugen im vierten Quartal musste der Konzern einen leichten Rückgang von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen. Besonders deutlich zeigten sich die Herausforderungen im asiatisch-pazifischen Raum und speziell in China. Auch das für die Zukunft wichtige Elektrofahrzeugsegment entwickelte sich mit einem Minus von 3,4 Prozent auf 774.800 Einheiten schwächer als erhofft. Der Konzernumsatz konnte sich mit 78,48 Milliarden Euro zwar weitgehend stabil halten, allerdings ging der Gewinn pro Aktie im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück.

Strategische Neuausrichtung für 2027

Trotz der aktuellen Herausforderungen blickt der Automobilhersteller optimistisch in die Zukunft und plant eine strategische Erweiterung seiner Elektrofahrzeugpalette. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Entwicklung eines erschwinglichen Elektromodells, das zu einem Einstiegspreis von etwa 20.000 Euro ab 2027 erhältlich sein soll. Diese Initiative zielt darauf ab, die Elektromobilität für eine breitere Käuferschicht zugänglich zu machen. Marktanalysten teilen diesen optimistischen Ausblick und setzen ein durchschnittliches Kursziel von 111,43 Euro pro Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem operativen Ergebnis von rund 18 Milliarden Euro, während Experten einen Gewinn pro Aktie von 22,04 Euro prognostizieren.

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