Kurz zusammengefasst:
  • 25% Einfuhrzoll gefährdet US-Geschäft
  • Puebla-Werk produziert 350.000 Fahrzeuge jährlich
  • 35.000 Stellen sollen abgebaut werden
  • Wettbewerbsdruck aus China verschärft Situation

Die Volkswagen AG steht vor erheblichen Herausforderungen, nachdem neue Handelsbeschränkungen das nordamerikanische Geschäft des Konzerns bedrohen. Die geplante Einführung eines 25-prozentigen Einfuhrzolls auf Fahrzeuge aus Mexiko könnte die Rentabilität des wichtigen Produktionsstandorts in Puebla gefährden, wo jährlich 350.000 Fahrzeuge vom Band laufen. Analysten warnen, dass etwa zwei Drittel der für den US-Markt bestimmten Volkswagen-Modelle durch die Zölle unwirtschaftlich werden könnten. Dies betrifft insbesondere die beliebten Modelle Jetta, Tiguan und Taos. Zusätzlich steht das geplante Batteriewerk in Ontario mit einem Investitionsvolumen von 7 Milliarden kanadischen Dollar unter verstärkter Beobachtung.

Umfassende Restrukturierung geplant

Inmitten dieser Handelsspannungen plant der Wolfsburger Konzern einen weitreichenden Umbau. Um seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber chinesischen Konkurrenten zu stärken, sollen mehr als 35.000 Stellen abgebaut werden. Die schwache Performance im chinesischen Markt, dem weltweit größten Automobilmarkt, verstärkt den Handlungsdruck auf den Konzern. Diese Entwicklungen haben bereits deutliche Auswirkungen auf die Marktposition des Unternehmens und werfen Fragen über die zukünftige strategische Ausrichtung auf.

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