Volkswagen Aktie: Ein weiterer Tag im Marktgeschehen
Die Holding-Gesellschaft widerspricht Medienberichten über mögliche Anteilsreduzierungen bei VW und unterstreicht ihre Position als langfristiger strategischer Investor.

- Dementi zu angeblichen Verkaufsplänen
- Bekenntnis als langfristiger Ankeraktionär
- Technologiekooperation mit chinesischem Partner Ecarx
- Mögliche Ausweitung auf europäische Märkte
Die Porsche SE hat am Sonntag entschieden Berichte zurückgewiesen, wonach sie einen Verkauf von Volkswagen-Aktien in Betracht ziehe. Das Unternehmen, das mit 31,9 Prozent am Eigenkapital und 53,3 Prozent der Stimmrechte größter Anteilseigner des Wolfsburger Automobilkonzerns ist, betonte, dass es „keine konkreten Überlegungen“ gebe, sich von VW-Anteilen zu trennen. Diese Stellungnahme erfolgte als Reaktion auf einen Bericht der deutschen Boulevardzeitung Bild, die unter Berufung auf Insider behauptet hatte, die Familien Porsche und Piech erwägten eine Reduzierung ihres Anteils auf 45 bis 50 Prozent, um Kapital für andere Investitionen freizusetzen. Ein solcher Schritt hätte nach Reuters-Berechnungen zwischen 1,07 und 2,69 Milliarden Euro einbringen können. Die Porsche SE bekräftigte jedoch ihre Rolle als „langfristiger Ankeraktionär“ und ihre Überzeugung vom Wertsteigerungspotenzial des Volkswagen-Konzerns, trotz kürzlich verbuchter erheblicher Wertminderungen auf ihre beiden größten Beteiligungen – 19,9 Milliarden Euro bei Volkswagen und 3,4 Milliarden Euro bei Porsche AG.
Technologiepartnerschaften zur Stärkung der Marktposition
Parallel zu den Eigentümerstrukturen setzt Volkswagen auf Technologiepartnerschaften, um seine Marktposition zu stärken. Der Konzern befindet sich in Gesprächen mit dem chinesischen Entwickler digitaler Cockpit-Systeme, Ecarx, um dessen Technologien in Fahrzeugen einzusetzen, die in entwickelten Märkten wie Europa verkauft werden. Die bereits bestehende Partnerschaft, bei der Ecarx’s Antora 1000-System mit eigenem Chip und Software für intelligente Fahrzeuge in Brasilien und Indien zum Einsatz kommt, könnte auf Skoda-Fahrzeuge in Europa ausgeweitet werden. Diese Kooperationen unterstreichen die Bemühungen westlicher Automobilhersteller, chinesisches Know-how im Bereich intelligenter Fahrtechnologien zu nutzen, um ihre globalen Marktanteile zu halten. VW hat zudem eine Partnerschaft mit XPeng, einem chinesischen Fahrzeughersteller, der kürzlich mit ambitionierten Ankündigungen für Aufsehen sorgte: Bis 2026 wolle das Unternehmen nicht nur humanoide Roboter, sondern auch fliegende, autonome Fahrzeuge in Serie produzieren – eine direkte Konkurrenz zu Tesla.
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