Volkswagen Aktie: Die Zeit wird knapp?
Volkswagen erweitert Altersteilzeitprogramm für Personalabbau von 35.000 Stellen bis 2030, während Aktienkurs um 2,8 Prozent auf 97,46 Euro sinkt
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- Deutlicher Kursrückgang auf 97,46 Euro
- Altersteilzeit nun auch für Jahrgang 1968
- 24.000 Mitarbeiter können vorzeitig ausscheiden
- Abfindungen für Produktionsmitarbeiter geplant
Der Volkswagen-Konzern verzeichnete am Handelstag einen deutlichen Kursrückgang an der Börse. Die Aktie des Wolfsburger Automobilherstellers verlor im XETRA-Handel 2,8 Prozent und notierte bei 97,46 Euro. Das Handelsvolumen belief sich auf über 665.000 Aktien, wobei der Handelstag bereits mit einem höheren Kurs von 100,15 Euro begonnen hatte. Diese Entwicklung steht im Kontrast zum bisherigen Jahresverlauf, in dem die Aktie am 5. April noch ein Hoch von 128,60 Euro erreicht hatte. Analysten sehen dennoch Potenzial und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 111,71 Euro.
Umfassendes Personalanpassungsprogramm
Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung hat der Konzern sein Altersteilzeitprogramm erweitert. Die nun auch für den Geburtsjahrgang 1968 geltende Maßnahme ist Teil des größeren Plans, bis 2030 etwa 35.000 Stellen in Deutschland abzubauen. Das Programm sieht vor, dass Mitarbeiter zwischen 78 und 95 Prozent ihres bisherigen Nettogehalts erhalten und weiterhin von vollen Rentenversicherungsbeiträgen profitieren. Nach Unternehmensangaben könnten auf diesem Weg etwa 24.000 Beschäftigte ausscheiden. Für die verbleibenden Stellenanpassungen plant der Konzern, das Abfindungsangebot auch auf Produktionsmitarbeiter auszuweiten, nachdem bisher nur Verwaltungskräfte davon profitieren konnten.
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