Volkswagen-Aktie: 100!
Volkswagen zeigt sich robust gegenüber Trumps angekündigter 25-Prozent-Zollerhebung auf Importfahrzeuge. Produktionsverlagerung könnte Lösung sein.
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- Trump kündigt 25% Importzoll auf Autos an
- VW exportiert 25% seiner Fahrzeuge in die USA
- Bestehendes US-Werk könnte Produktion erweitern
- Mögliche Handelsgespräche über gegenseitige Zölle
Die Volkswagen-Aktie zeigt sich relativ robust gegenüber den Nachrichten aus den USA. US-Präsident Trump hat gestern verkündet, dass es ab April einen Zoll von 25% auf importierte Autos geben werde. Fairerweise muss hier erwähnt werden, dass es schon seit Jahren einen Zoll von 10% auf in die EU eingeführte US-Autos gibt.
25% sind an sich eine Katastrophe
Die Brisanz der Nachricht ist enorm. Denn die deutschen Autobauer, darunter Volkswagen, sind von den USA abhängig. So gehen 25% aller Exporte bei VW in die USA. Dabei wird direkt aus Deutschland verschifft, aber auch das VW-Werk in Mexiko wäre von diesen Zöllen betroffen.
Kursreaktion auf den ersten Blick erstaunlich
Als die Nachricht hereinkam, dass Trump diese Zölle etablieren will, fiel die Aktie von Volkswagen nur leicht, um am folgenden Tag wieder ins Plus zu drehen. Das ist auf den ersten Blick erstaunlich, aber es könnte folgende Überlegungen dahinter stecken.
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Verlagerung der Produktion in die USA
Volkswagen unterhält bereits ein Werk in den USA. Dort werden aktuell Pick-Ups und SUVs für den US-Markt hergestellt. Es wäre sicherlich möglich, dort auch andere Modelle zu produzieren. So könnte VW zumindest einen Teil der Zölle vermeiden.
Zollandrohung ein Bluff?
Eine ganz „wilde“, aber nicht völlig zu verneinende Möglichkeit könnte sein, dass Trump hier blufft, weil er einmal wieder einen „Deal“ heraushandeln möchte. Denn da sind immer noch die Zölle auf US-Fahrzeuge, die die EU erhebt. Eventuell lässt sich die Lage zumindest verbessern, wenn diese Zölle fallen. Die Aktie selbst ist aktuell bei rund 97,80 Euro immerhin nahe an der wichtigen Marke von 100 Euro angekommen.
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