Vertiv steht plötzlich im Rampenlicht – und das nicht nur wegen solider Quartalszahlen. Während der Anbieter von Infrastrukturlösungen für Rechenzentren kürzlich die Erwartungen übertraf, zieht nun auch die Analystengemeinde die Gewinnschätzungen nach oben. Doch der eigentliche Treiber könnte woanders liegen: Vertiv profitiert direkt vom Hype um künstliche Intelligenz.
Analysten korrigieren Erwartungen nach oben
Roth Capital hat gerade seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich angehoben – von 3,00 auf 3,54 US-Dollar je Aktie. Damit nähert sich die Investmentbank dem Marktkonsens von 3,59 Dollar an. Ein klares Signal: Die Erwartungen an Vertivs Profitabilität steigen.
Der Optimismus kommt nicht von ungefähr. Erst Ende April legte das Unternehmen Zahlen vor, die Analysten überraschten:
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- Gewinn je Aktie Q1: 0,64 $ (Erwartung: 0,62 $)
- Umsatz Q1: 2,04 Mrd. $ (Erwartung: 1,94 Mrd. $)
AI-Partnerschaften als Gamechanger?
Doch die Quartalszahlen sind nur ein Teil der Geschichte. Vertiv positioniert sich geschickt im boomenden KI-Markt. Eine kürzlich bekanntgewordene Zusammenarbeit mit NVIDIA und iGenius sorgt für Aufsehen: Gemeinsam bauen die Partner einen leistungsstarken KI-Supercomputer – mit Vertivs spezialisierter Infrastruktur für Kühlung und Stromversorgung.
Die Frage ist: Kann Vertiv diesen strategischen Vorsprung in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Der Markt für Rechenzentren wächst rasant, getrieben von der explosionsartigen Nachfrage nach KI-Lösungen. Als Zulieferer für kritische Infrastruktur könnte Vertiv zum stillen Profiteur dieses Trends werden.
Ausblick: Chance mit Risiken
Trotz der positiven Signale bleibt die Aktie weit unter ihrem Jahreshoch. Die jüngste Erholung zeigt jedoch, dass Investoren das Potenzial wiederentdecken. Ob der Titel langfristig vom KI-Boom profitieren kann, hängt nun davon ab, wie stark Vertiv seine Technologieführerschaft in lukrative Aufträge umwandelt.
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