Die Vertiv-Aktie steht nach einer bedeutenden Partnerschaft im Fokus. Das Unternehmen kooperiert mit NVIDIA und AI-Spezialist iGenius beim Bau des Supercomputers "Colosseum" in Italien – einem der größten NVIDIA DGX AI-Systeme weltweit.
Infrastruktur für die AI-Revolution
Was bringt das Projekt für Vertiv? Das Unternehmen liefert die kritische Energie- und Kühlungsinfrastruktur für den Hochleistungsrechner. Dabei kommt die gemeinsam mit NVIDIA entwickelte 360AI-Referenzarchitektur zum Einsatz, speziell ausgelegt für Systeme wie das NVIDIA GB200 NVL72.
- Unterstützt extreme Leistungsdichten bis 132kW pro Rack
- Modularer Ansatz ermöglicht schnelle Skalierung
- Deutlich kürzere Deployment-Zeiten als bei herkömmlichen Rechenzentren
Markttrends und strategische Positionierung
Die Zusammenarbeit unterstreicht die wachsende Nachfrage nach spezialisierter AI-Infrastruktur. Vertiv positioniert sich als Schlüssellieferant für Hochleistungsrechenzentren, insbesondere im Bereich Power-Management und thermische Lösungen. Für das Colosseum-Projekt nutzten die Partner NVIDIA Omniverse zur digitalen Zwilling-Simulation – ein Game-Changer für künftige Projekte.
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Gestern kündigte Vertiv zudem den globalen Launch von Vertiv™ SmartRun an. Das modulare System kombiniert Stromverteilung, Flüssigkühlung und Netzwerkinfrastruktur in einer Lösung, speziell für Cloud- und AI-Trainingsanwendungen.
Die Aktie notierte gestern bei 62,85 Euro – ein Absturz von 57% gegenüber dem Jahreshoch. Angesichts der strategischen Initiativen stellt sich die Frage: Wann springt der Markt auf diesen Zug auf?
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