Die Aktie des Biokraftstoffherstellers Verbio Vereinigte Bioenergie verzeichnete am Mittwoch einen bemerkenswerten Kurssprung von über zwölf Prozent. Auslöser für diese positive Entwicklung waren die veröffentlichten Geschäftszahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres, die deutlich besser ausfielen als von Analysten prognostiziert. Trotz eines Umsatzrückgangs um 6,5 Prozent auf 393,6 Millionen Euro und eines gesunkenen operativen Gewinns (EBITDA) von 20,8 Millionen Euro – was einem Rückgang von etwa einem Fünftel entspricht – übertraf das Unternehmen die Markterwartungen deutlich. Besonders hervorzuheben ist dabei die verbesserte Margensituation beim Rapsöleinkauf, die sich positiv auf das Geschäftsergebnis auswirkte.
Vorsichtige Prognose für das Gesamtjahr
Der Vorstand bestätigte die Mitte Januar nach unten korrigierte Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr, die nun ein EBITDA im mittleren zweistelligen Millionenbereich vorsieht. Diese Anpassung resultiert aus technischen Qualitätsproblemen an einer Anlage in Nevada sowie der gedämpften Entwicklung bei den Treibhausgasminderungsprämien (THG). Dennoch zeigt sich die Unternehmensführung für den weiteren Jahresverlauf verhalten optimistisch und erwartet eine beschleunigte Erholung der THG-Quotenpreise im Kalenderjahr 2024. Die maximale Nettofinanzverschuldung wird mit 190 Millionen Euro beziffert.
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