Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs in 12 Monaten halbiert
  • Starke Konkurrenz durch China-Importe
  • Jahresdividende von 0,20 Euro ausgezahlt
  • Herausforderungen bei Rohstoffpreisen

Verbio wurde 1990 gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Bioenergieproduzenten in Europa entwickelt. Das Unternehmen produziert Biodiesel, Bioethanol und Biomethan aus Rohstoffen wie Rapsöl, Roggen, Weizen, Triticale, Mais und Stroh. Diese Biokraftstoffe sind bekannt für ihre hohe CO2-Einsparung im Vergleich zu fossilen Brennstoffen.

Chemische Produkte: Zusätzlich zu Biokraftstoffen stellt Verbio auch Biodünger, Futtermittel und hochwertige Rohstoffe für die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie her.

Aktienkursentwicklung: Katastrophal!

Investoren können mit der Entwicklung der Verbio-Aktie keineswegs zufrieden sein. In den vergangenen 12 hat sich der Kurs der Verbio-Aktie faktisch halbiert. Allein seit Jahresbeginn, also in wenigen Wochen, fielen die Notierungen um über 24%. Hier kann nur von einem klar negativen Trend sprechen.

Der 12. Februar bringt neue Erkenntnisse

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartals-Zahlen am 12. Februar 2025. Nach der kürzlich ausgezahlten Jahresdividende von 0,20 Euro pro Aktie werden die neuen Geschäftszahlen wichtige Einblicke in die operative Entwicklung des Bioenergieproduzenten liefern.

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Die Probleme sind immens

Verbio hat nach eigenen Angaben mit den Rohstoffpreisen und der Konkurrenz aus China zu kämpfen. Die Geschäftsergebnisse werden stark durch den Preisdruck von günstigem Biodiesel aus China beeinflusst, der den Markt überschwemmt. Es gibt auch Spekulationen über die Qualität dieser Imports, dass sie möglicherweise mit Mineralölprodukten gestreckt sein könnten, was die Margen für VERBIO weiter unter Druck setzt.

Das Fazit:

Aktuell präsentiert sich die Verbio-Aktie weder aus fundamentalen noch aus trendtechnischen Gründen als Kauf. Eventuell kann der 12. Februar und die dann stattfindende Veröffentlichung der Geschäftszahlen neue Impulse setzen. Dann wäre die Aktie möglicherweise, je nach Überraschungseffekt, wieder interessanter.

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