Die Aktie der VAT Group steckt in der Klemme. Einerseits stehen robuste Fundamentaldaten, andererseits eine Bewertung, die viele als überzogen ansehen. Heute herrscht Unsicherheit.
Analysten ziehen die Bremse
Was ist da los bei der Bewertung? Berichte von gestern bestätigen: Die Kennzahlen sind sportlich. Gerade das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) signalisiert eine mögliche Überbewertung. Das ist Gift für den Kurs.
Kein Wunder also, dass sich die Analysten zurückhalten. Eine Mehrheit stuft den Titel lediglich mit "Hold" ein. Konkret wurden zuletzt auch die Umsatzprognosen für die VAT Group mehrfach nach unten korrigiert. Diese Zurückhaltung drückt auf die Stimmung.
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Fundamentaldaten als Rettungsanker?
Doch die Medaille hat zwei Seiten. Denn fundamental sieht es bei der VAT Group durchaus robust aus, wie Meldungen von gestern unterstreichen:
- Hohe operative Margen
- Solide Finanzlage und Gewinnspannen
- Starkes ESG-Rating (AAA laut MSCI)
Auch die Zahlen zum ersten Quartal, die letzte Woche gemeldet wurden, zeigten einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr. Nur der Auftragseingang legte kaum zu. Das Unternehmen selbst gab sich Anfang April noch zuversichtlich für 2025. Grund dafür: Wachstumstreiber durch Technologiewechsel in der Halbleiterindustrie.
Entscheidende Termine voraus!
Wie geht es nun weiter? Alle Augen richten sich auf die kommenden Wochen. Am 29. April steht die Jahreshauptversammlung an, gefolgt vom wichtigen Capital Markets Day am 20. Mai. Diese Ereignisse könnten die Karten neu mischen.
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