Varta-Aktie: Der Musterfall!
Analysten zweifeln an Überlebenschancen des Ellwanger Unternehmens, während der Aktienkurs bei 1,22 Euro weiterhin spekulativ gehandelt wird und ein Delisting bevorsteht.

- Bevorstehende Marktentnahme der Wertpapiere
- Neuverteilung an Tojner-Gruppe und Porsche AG
- Fundamentale Bewertung deutet auf Totalverlust
- Spekulativer Handel trotz düsterer Prognosen
Die Ellwanger Aktie von Varta verlor am Freitag zum Ende der vergangenen Woche gleich einmal -2,05 %. Dies bestätigt das Gesamtbild für diese Aktie. Es ist unverändert erschütternd. Die Notierungen werden am Ende bei „Null“ enden, so eine Prognose. Die noch verbliebene Frage lautet, wie lange es bis dahin dauern wird.
Varta unter Druck – diese Aktie zumindest
Es gilt bei der Varta zu unterscheiden. Das Unternehmen hat wohl recht gute Überlebenschancen. Zumindest steigen mit M. Tojner und Porsche zwei Investoren ein, die zu je 50 % das Grundkapital – nach einer Restrukturierung – übernehmen. Das bedeutet: Die Aktien werden neu ausgegeben. Jeweils 30 Millionen Euro bringen die Investoren dafür ein.
Das ist die Crux für die bisherigen Aktionäre.
Die alte Aktie wird damit auch vom Markt genommen. Der Kurs hat sich auf 1,22 Euro nach unten ziehen lassen.
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Das ist noch nicht das Ende des Abgesangs. Denn am Ende stehen 0 Euro wert. Die Investoren, die jetzt noch dabei sind, werden sich fragen lassen müssen, wer die Aktie wohl noch kaufen kann.
Die letzten Investoren werden Zocker sein, die auf noch spekulativere Anleger warten. Wer möchte dieses heiße Spiel allerdings dauerhaft mitmachen? Die Aktie von Varta wird eines Tages, der nicht fern ist, den Kipppunkt erreicht haben, an dem plötzlich niemand mehr neu einsteigt.
Die Frage wird dann sein, was die alten Aktionäre mit ihrer Aktie machen. Die Antwort: Nichts. Niemand muss ihnen die Aktie abnehmen. Die Aktie wird dann keinen Tauschwert mehr haben. Die Börsen spiegeln diesen Umstand jedoch aktuell noch nicht ganz korrekt wider. Noch nicht, ist zu betonen.
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