Was wollen die Märkte mit der Aktie von Valneva anfangen? Die Geheimniskrämerei setzt sich fort. Denn die Aktie verlor am Freitag noch einmal gut -1,7 %. Die Stimmung ist weiterhin nicht bestens – und die Aktie klebt an der Unterstützung von 2 Euro fest. Es fehlt viel zu viel, um einen Aufschwung zu schaffen, vermittelt sich mit Betrachten des Charts und auch der Nachrichtenlage an sich direkt.

Falsch, wenden Analysten wohl noch immer ein. Denn die Aktie hat Kursziele erhalten, die erstaunlich sind. Dreistellige Gewinne sollen möglich sein. Allein: Es fehlt der Glaube, denn die Lage wird sich 2025 der aktuellen Datenaufnahme nach nicht verbessern.

Es passiert viel zu wenig!

Im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen in einem Schlussspurt am Ende recht gut nach oben geschoben oder zumindest die Marke von 2 Euro wieder erobert. Kein Wunder: Denn die Schätzungen zum Nettoergebnis wurden wieder besser. Aus einem erwarteten kleineren Verlust von ca. 5-6 Millionen Euro heraus wurde nun eine Gewinnschätzung über ca. 10 Millionen Euro.

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Das allerdings wird sich im neuen Jahr wieder umkehren, meinten die Beobachter recht schnell. Die Schätzungen gehen von einem enormen Verlust im höheren zweistelligen Bereich aus. Die Geschäfte wachsen nicht schnell genug. Hauptumsatztreiber scheint derzeit der Impfstoff gegen Chikungunya zu sein, eine Tropenkrankheit.

Hier gab es eine Langzeitstudie, die durchaus Erfolge signalisierte. Auch gab es schon vor Monaten Interesse des US-Verteidigungsministeriums bzw. der Army. Am Ende aber zählt der Erfolg. Wenn die Schätzungen nicht besser werden, dann haben die Märkte derzeit kein Futter.

Denn der charttechnische und der technische Trend sind zu dieser Aktie gegenwärtig recht eindeutig: Die Aktie hat einen zu großen Abstand zu Trend-Indikationen wie dem GD100. Nur Analysten halten an ihren Kurszielen wohl noch immer fest.

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