Kurz zusammengefasst:
  • Kurssturz von 9 Prozent nach Untersuchungsberichten
  • Medicare-Abrechnungspraktiken im Fokus der Ermittlungen
  • Unitedhealth weist Vorwürfe entschieden zurück
  • Dow Jones durch Kursverlust belastet

Die Aktie des US-Gesundheitskonzerns Unitedhealth verzeichnete am Freitag einen dramatischen Einbruch von fast 9 Prozent, nachdem Berichte über eine Untersuchung des US-Justizministeriums bekannt wurden. Im Fokus der Ermittlungen stehen die Medicare-Abrechnungspraktiken des Unternehmens, wobei insbesondere der Verdacht im Raum steht, dass Krankheitsdiagnosen möglicherweise übermäßig dokumentiert wurden, um höhere Zahlungen aus dem Medicare Advantage-Programm zu erhalten. Der Kursrutsch wirkte sich auch auf den Dow-Jones-Index aus, der unter der schwachen Performance des Schwergewichts litt.

Unternehmen weist Vorwürfe entschieden zurück

Unitedhealth reagierte mit einer scharfen Zurückweisung der Vorwürfe und bezeichnete die Berichterstattung als irreführend. Das Unternehmen betonte seine kontinuierlich hohe Compliance-Quote bei behördlichen Überprüfungen und wies darauf hin, dass keine neuen Untersuchungsaktivitäten bekannt seien. Trotz der Verteidigung des Unternehmens zeigten sich Investoren beunruhigt, was sich in dem deutlichen Kursrückgang widerspiegelte. Die Situation wird zusätzlich durch weitere strategische Herausforderungen verschärft, darunter die laufende Überprüfung der geplanten Übernahme von Amedisys durch die Kartellbehörden.

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