Die Schweizer Großbank UBS sieht sich nach der Übernahme der Credit Suisse mit einer brisanten Altlast konfrontiert. Ein Untersuchungsausschuss des US-Senats hat umfangreiche Beweise für bisher unbekannte Nazi-Konten bei der Credit Suisse aufgedeckt. Die Untersuchung brachte mindestens 64.000 relevante Datensätze ans Licht, die in früheren Nachforschungen der 1990er Jahre nicht offengelegt wurden. Diese Enthüllungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Reputation und möglicherweise auch auf den Aktienkurs der UBS haben.
Umfangreiche Aufarbeitung angekündigt
Die UBS reagierte umgehend auf die Enthüllungen und kündigte eine gründliche Prüfung der Daten an. Die Bank muss sich nun mit einer gewaltigen Datenmenge auseinandersetzen, darunter 300.000 Regalmeter Papierdokumente sowie zahlreiche digitale Unterlagen. Die vollständige Aufarbeitung dieser historischen Belastung wird voraussichtlich bis 2026 dauern. Die Bank betont ihr Engagement, dieses dunkle Kapitel der Geschichte vollständig aufzuklären.
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