TSMC Aktie: In Spitzenform!

TSMC bestätigt optimistische Jahresprognose, doch US-Handelskonflikte und Lieferkettenrisiken könnten das Wachstum bremsen. Wie positioniert sich der Halbleiterriese?

Kurz zusammengefasst:
  • Starkes Umsatzplus im ersten Quartal
  • US-Zölle als potenzielle Wachstumsbremse
  • KI-Chips als Hauptumsatzbringer
  • Investitionen in 2nm-Technologie

TSMC hält an Prognose fest

Der Halbleiterriese TSMC bekräftigte gestern seine optimistische Jahresprognose für 2025. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum im mittleren zweistelligen Bereich. Die Zahlen sprechen für sich: Im ersten Quartal legte der Umsatz in US-Dollar um satte 35,3 Prozent zu.

Für das laufende zweite Quartal peilt TSMC einen Umsatz zwischen 28,4 und 29,2 Milliarden US-Dollar an. Treiber bleiben die gefragten 3nm- und 5nm-Chip-Technologien. Doch die Lage ist nicht ganz einfach – die drohenden US-Zölle auf Halbleiterimporte könnten dem Wachstum einen Dämpfer verpassen.

Trump verschärft den Handelskrieg

Die aktuelle Handelspolitik der USA unter Donald Trump bringt neue Unsicherheiten. Die erst letzte Woche gestartete Untersuchung zu Halbleiterimporten nach Paragraph 232 könnte zu weiteren Handelsbeschränkungen führen. Bislang sieht TSMC noch keine direkten Auswirkungen auf das Kundenverhalten, bleibt aber wachsam.

Ein weiteres Problem: Die komplexen Lieferketten machen es schwer, die Endverwendung aller Chips lückenlos nachzuverfolgen. Besonders brisant ist die Frage, ob über Umwege auch sanktionierte Unternehmen an TSMC-Produkte gelangen. Das Unternehmen räumt ein, dass die vollständige Transparenz in der Branche kaum zu erreichen ist.

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KI-Boom treibt Geschäft an

Die Nachfrage nach KI-Chips bleibt der stärkste Wachstumstreiber. Bereits im ersten Quartal stammten 73 Prozent des Wafer-Umsatzes aus der fortschrittlichen 7nm-Technologie und darunter. Für das Gesamtjahr könnte dieser Anteil sogar auf 80 Prozent steigen.

TSMC investiert massiv in neue Kapazitäten. In Arizona entsteht eine Produktion für 2nm-Chips, die später 30 Prozent der Gesamtproduktion dieses Knotens ausmachen soll. Die Massenproduktion der 2nm-Technologie soll wie geplant in der zweiten Jahreshälfte 2025 starten.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Die Marktbeobachter sehen TSMC weiterhin in einer starken Position, mahnen aber zur Vorsicht. Goldman Sachs korrigierte gestern leicht seine Prognosen für das CoWoS-Packaging nach unten – ein mögliches Zeichen für etwas schwächere KI-Nachfrage als erwartet. Die Aktie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen soliden Fundamentaldaten und den externen Risikofaktoren.

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