Die Toyota-Tochtergesellschaft Hino Motors steht vor einer massiven finanziellen Belastung in den Vereinigten Staaten. Der Nutzfahrzeughersteller hat sich zu einer Strafzahlung von insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar bereit erklärt, nachdem umfangreiche Manipulationen bei Abgastests aufgedeckt wurden. Im Zentrum des Skandals stehen mehr als 105.000 Dieselfahrzeuge, die zwischen 2010 und 2022 auf dem US-amerikanischen Markt vertrieben wurden. Die vereinbarte Summe setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: einer strafrechtlichen Zahlung von etwa 522 Millionen Dollar, einer zivilrechtlichen Buße von 442,5 Millionen Dollar sowie einer gesonderten Zahlung an den Bundesstaat Kalifornien in Höhe von 236,5 Millionen Dollar.

Auswirkungen auf den Aktienkurs

Die Nachricht über die Milliardenstrafe hat auch den Aktienkurs des Mutterkonzerns Toyota in Mitleidenschaft gezogen. An der Börse in Tokio reagierten Anleger mit Verkäufen, wodurch die Toyota-Aktie mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 2.794 Yen aus dem Handel ging. Die endgültige Wirksamkeit der Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt einer richterlichen Zustimmung.

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