Kurz zusammengefasst:
  • Finanzvorstand verlässt Konzern bis Ende Mai
  • Antrittspauschalen von 1,2 Millionen Euro entfallen
  • Aktienkurs legt auf 4,85 Euro zu
  • Analysten setzen Kursziel bei 5,13 Euro

Der Industriekonzern Thyssenkrupp steht vor einer wichtigen personellen Veränderung, die sich auch auf den Aktienkurs auswirken könnte. Der erst im Juni 2024 eingetretene Finanzvorstand wird das Unternehmen spätestens Ende Mai verlassen, wie auf der virtuellen Hauptversammlung bekannt gegeben wurde. Die bereits unterzeichnete Aufhebungsvereinbarung sieht vor, dass zwei noch ausstehende Raten der Antrittspauschale von je 600.000 Euro für die Jahre 2025 und 2026 nicht mehr ausgezahlt werden. Der Aufsichtsrat befindet sich bereits in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgekandidaten, wobei ein früherer Wechsel möglich ist, sobald eine geeignete Nachfolge gefunden wird.

Aktuelle Kursentwicklung zeigt positive Tendenz

Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnet trotz der Führungsturbulenzen eine positive Entwicklung an der Börse. Im XETRA-Handel konnte das Papier zuletzt um 0,4 Prozent auf 4,85 Euro zulegen. Analysten sehen weiteres Potenzial und haben ein durchschnittliches Kursziel von 5,13 Euro festgelegt. Bemerkenswert ist die Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 2,77 Euro, was einer Steigerung von über 40 Prozent entspricht. Für das kommende Geschäftsjahr erwarten Experten eine leichte Erhöhung der Dividende auf 0,158 Euro je Aktie, was das Vertrauen in die langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstreicht.

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