- Aktienkurs um 15,1% gestiegen
- Marine-Sparte als Wachstumstreiber
- Geplanter Börsengang von TKMS
- Positive Reaktion auf Verteidigungsbudget
Auch den Mittwoch nahm die Aktie von ThyssenKrupp mit einem Paukenschlag auf. Die Kurse des Stahlunternehmens sind um weitere 5,5 % gestiegen. Es sieht danach aus, als solle es einen relativ glatten Durchmarsch für das Papier geben – in Richtung eines noch stärkeren Aufwärtstrends.
- Die Börse reagiert damit sicher auf das Sondervermögen, das die Politik in Berlin am gestrigen Tag beschlossen hat. Mehrere hundert Milliarden Euro werden dabei in die Rüstung investiert, zusätzlich.
- Die Börsen werden für ThyssenKrupp auch noch einen weiteren Aufschlag vorgesehen haben, weil sie offensichtlich der Aufrüstung in Europa Chancen geben.
- Donald Trump und W. Putin haben am Dienstag, wie es heißt, telefoniert. Vereinbart wurde ein möglicherweise 30-tägiger Teil-Waffenstillstand, auch, um den Energiesektor zu schützen. Dies wiederum zeigt, in welche Richtung es geht: Europa wird abgehängt. Und muss sich quasi selbst verteidigen.
ThyssenKrupp: Wie ein Selbstläufer
Für die ThyssenKrupp ist dies fast wie ein Selbstläufer. Das Unternehmen hat mit der TKMS eine Marine-Sparte, die zudem noch in diesem Jahr an die Börse kommen soll. Dabei würden ohnehin stille Reserven aus der Bilanz sichtbar, heißt es bei den Beobachtern.
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Nun möchte auch der Bund ggf. mit investieren. Die ThyssenKrupp wiederum hat kundgetan, sie würde 51 % mindestens behalten wollen.
Die TKMS ist aktuell wohl offensichtlich Auftragnehmer auch der künftigen Milliarden-Vorhaben. Sie baut U-Boote und Fregatten und es wäre erstaunlich, wenn ausgerechnet dieser Bereich ausgelassen würde. Insofern ist die Stimmung am Markt erklärbar. Die Abstände zu wichtigen technischen Indikatoren belaufen sich bereits auf über 100 % – das ist stark und ein klares Signal.
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