Kurz zusammengefasst:
  • Konzernumsatz sinkt auf 7,8 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBIT steigt auf 191 Millionen
  • Marinegeschäft erzielt wichtige U-Boot-Aufträge
  • Cashflow-Prognose deutlich nach oben korrigiert

Der Industriekonzern Thyssenkrupp verzeichnet zum Jahresauftakt ein gemischtes Geschäftsergebnis. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 sank der Konzernumsatz um vier Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, was deutlich unter den Markterwartungen von 8,3 Milliarden Euro lag. Trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung konnte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 191 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Diese positive Entwicklung ist hauptsächlich auf das laufende Umstrukturierungsprogramm und gesunkene Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen. Der Konzern musste dennoch einen Nettoverlust von 51 Millionen Euro hinnehmen, konnte diesen jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich reduzieren.

Marinegeschäft als strategischer Wachstumstreiber

Besonders erfreulich entwickelte sich das Marinegeschäft, das mit einer bedeutenden Auftragserweiterung über vier U-Boote punkten konnte. Diese Entwicklung führte zu einer erheblichen Verbesserung der Cashflow-Prognose: Statt eines ursprünglich erwarteten Mittelabflusses wird nun ein positiver Free Cashflow von bis zu 300 Millionen Euro prognostiziert. Aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage in den Bereichen Stahl, Automotive und Handel korrigierte der Konzern allerdings seine Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten. Statt eines ursprünglich anvisierten Wachstums von bis zu drei Prozent rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatzrückgang von bis zu drei Prozent.

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