Kurz zusammengefasst:
  • Aktie fiel auf 9,40 Euro
  • Marine-Tochter TKMS mit neuem Vertrag
  • Partnerschaft mit China vereinbart
  • Kursziel bei 10 Euro erwartet

Am Donnerstag ging es für die Aktie der ThyssenKrupp in ernüchternder Weise nach unten. Der Titel verlor mehr als -5,2 %. Die Notierungen fielen damit auf den Wert von 9,40 Euro und es entstehen erste Ängste, dass es damit für den Aufwärtstrend vorbei sein könnte. Das ist falsch.

  • ThyssenKrupp hat erst vor sehr kurzer Zeit einen interessanten Vertrag unterschrieben – jedenfalls die Tochter TKMS.
  • Zudem hat das Unternehmen sich mit China verständigt. Dies kann die aktuell noch gute Stimmung wieder vorantreiben. Ziel wären dann 10 Euro.

ThyssenKrupp mit dem neuen Deal

Die Marine-Sparte TKMS hat mit der Ulstein Verft eine Absichtserklärung unterschrieben, bei der es um die Zusammenarbeit für die Navy geht.

Zudem ist China mit ThyssenKrupp wohl übereingekommen, dass es eine bessere Zusammenarbeit für „Stahl und Maschinen“ geben wird. Auch das kann das Geschäft stärken, vor allem, insofern Stahl als Geschäftsbereich weiterhin ein Kernelement für die Duisburger bleibt.

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Aber: Seit Jahresbeginn legte das Wertpapier um deutliche 153 % zu – ein Aufschwung, der weit mehr ist als eine technische Rallye. Hinter dem technischen Momentum steckt ein fundamentaler Wandel: Der Industriegigant, lange als maroder Stahlriese belächelt, positioniert sich zunehmend als Schlüsselplayer in Europas Sicherheits- und Energiewende.

Kern des Booms ist die strategische Bedeutung von ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS), einem der weltweit führenden Hersteller von U-Booten und Kriegsschiffen. Angesichts der europäischen Aufrüstung nach dem Ukraine-Krieg gilt die Tochter als Kronjuwel. Zwar scheiterten jüngst Verkaufsgespräche mit Rheinmetall – doch genau das könnte sich als Glücksfall erweisen: Der Marktwert der Sparte steigt täglich, während sich Auftragsbücher füllen. Analysten schätzen, dass TKMS mittelfristig höhere Margen als der Konzern insgesamt erwirtschaften könnte.

ThyssenKrupp wird die TKMS noch in diesem Jahr an die Börse bringen – und diesen Schatz heben. Insofern ist der Aufwärtstrend mit einem Abstand von mehr als 100 % auf den GD200 auf sicheren Füßen.

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