Bei ThyssenKrupp stehen praktisch alle Ampeln auf grün. Die Aktie gewann am Donnerstag in den ersten Stunden gleich wieder in etwa 0,38 %. Damit ist der Titel auf nun 4,75 Euro gezogen und steht kurz davor, die Marke von 5 Euro zu erobern. Die Notierugnen sind damit in einem sehr starken formalen Aufwärtstrend, der sich auch aus verschiedenen Quellen speist. Morgen nun wird die Jahreshauptversammlung beginnen – und damit werden dann auch die Uhren für die Zukunft sicher gestellt.
ThyssenKrupp: Der Kanzler selbst will helfen
„Grüner Stahl“, wie ihn ThyssenKrupp herstellen soll, wird in Deutschland eine Zukunft haben – so hoffen es die „Grünen“ und die „SPD“. Voraussetzung dafür ist die günstige Energieversorgung bei der Produktion des Stahls mit Erneuerbaren Energien.
Olaf Scholz hat dazu jüngst das Wort ergriffen. Er geht davon aus, dass man auch Atomstrom dafür einsetzen könne. Dem Vernehmen nach denkt er allerdings nicht daran, AKW in Deutschland wieder aufzubauen, sondern französischen Atomstrom einzusetzen.
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Das führt letztlich dazu, dass die Debatte um „grünen Stahl“ in Deutschland politisch geführt wird. Wie sich ThyssenKrupp positioniert, wird sich wahrscheinlich schon auf der Jahreshauptversammlung zeigen. Grundsätzlich ist das Unternehmen in einem Aufwärtstrend – wie beschrieben auch in einer sehr starken Ausgangsposition.
Durch die massiven GEwinn eder vergangenen Wochen (auch hier ging es um den „grünen Stahl“ und die Zukunft), wird nun sowohl der GD100 wie auch der GD200 weit überwunden sein und bleiben. 13 % Vorsprung bzw. rund 23 % Vorsprung sind aus der Wahrnehmung von Analysten ein klares Indiz: Die Chancen stehen zumindest charttechnisch und technisch betrachtet gut. ThyssenKrupp darf sich auf die JHV feuen – Investoren gleichfalls.
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