Thyssenkrupp Aktie: Milliarden-Deal könnte alles verändern

Spekulationen um Verkauf der TK Elevator-Beteiligung könnten Thyssenkrupp bis zu 4 Milliarden Euro bringen. Wird das den Konzern entschulden?

Kurz zusammengefasst:
  • Möglicher Milliarden-Erlös durch TK Elevator-Verkauf
  • Börsengang der Rüstungstochter TKMS geplant
  • Schuldenlast könnte komplett getilgt werden
  • Stahlgeschäft bleibt weiterhin problematisch

Dürfte der angeschlagene Industrieriese bald einen unerwarteten Finanzschub erhalten? Spekulationen über einen möglichen Verkauf der ehemaligen Aufzugssparte TK Elevator könnten Thyssenkrupp frisches Kapital in Milliardenhöhe bescheren – genug, um die komplette Schuldenlast des Konzerns zu tilgen. Doch was bedeutet das für die Zukunft des Unternehmens?

Der große Cash-Coup: 4 Milliarden Euro in Sicht?

Hinter den Kulissen brodelt es: Die Mehrheitseigentümer von TK Elevator erwägen offenbar einen Verkauf oder Börsengang der profitablen Sparte. Für Thyssenkrupp, das noch 19 Prozent hält, könnte das ein finanzielles Erdbeben auslösen:

  • Mindest-Erlös: 3,8 Milliarden Euro bei konservativer Bewertung
  • Spitzenwert: Über 4 Milliarden Euro in günstigem Marktumfeld
  • Hebelwirkung: Summe entspricht mehr als der Hälfte des aktuellen Börsenwerts

"Das wäre ein Game-Changer", kommentiert ein Marktbeobachter. Der Konzern könnte damit nicht nur seine Schulden deutlich reduzieren, sondern auch Spielraum für strategische Investitionen gewinnen.

Doppel-Strategie: TKMS-Börsengang als nächster Schritt

Parallel bereitet Thyssenkrupp den Börsengang seiner Rüstungstochter TKMS vor – ein weiteres Milliarden-Ass im Ärmel. Analysten schätzen, dass allein dieser Bereich den Gesamtwert des Mutterkonzerns übersteigen könnte.

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Warum dieser Timing? Die geplanten Transaktionen fallen zusammen mit:

  • Amtsantritt des neuen CFO Axel Hamann am 1. Mai
  • Führungswechsel in der Materials-Services-Sparte ab Juli
  • Rekord bei Patentanmeldungen als Innovationssignal

Der Elefant im Raum: Das Stahlproblem

Doch nicht alles läuft rund. Während die Finanzspritzen aus den Beteiligungsverkäufen kurzfristig helfen, bleibt das Stahlgeschäft der wunde Punkt:

  • Ausstieg aus HKM-Lieferverträgen bis 2032
  • Anhaltender Preisdruck im europäischen Stahlmarkt
  • Notwendige Milliardeninvestitionen in grüne Technologien

Kann Thyssenkrupp die goldenen Eier seiner Beteiligungen nutzen, um das Kerngeschäft endlich auf Kurs zu bringen? Die Antwort darauf dürfte den langfristigen Aktienkurs bestimmen – trotz aktueller Erholung um 146% seit Jahresbeginn.

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