Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg um 1,51 Prozent auf 6,04 Euro
  • 118 Prozent Erholung seit September-Tief
  • HKM-Verkaufsverhandlungen überraschend abgebrochen
  • 3.000 Arbeitsplätze am Standort betroffen

Die thyssenkrupp-Aktie verzeichnete am Handelstag bemerkenswerte Kursgewinne, ungeachtet eines bedeutenden Rückschlags bei den Restrukturierungsplänen des Unternehmens. Im XETRA-Handel stieg der Kurs zeitweise um 1,51 Prozent auf 6,04 Euro, wobei das Tageshoch bei 6,06 Euro lag. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 2,77 Euro im September 2024, von dem sich die Aktie mittlerweile um mehr als 118 Prozent erholt hat. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu den jüngsten operativen Herausforderungen des Konzerns.

Zukunft des Stahlstandorts ungewiss

Ein schwerer Rückschlag für die Restrukturierungspläne der Stahlsparte zeichnet sich durch das Scheitern der Verkaufsverhandlungen für die HKM-Beteiligung ab. Der potenzielle Investor hat die Gespräche überraschend abgebrochen, wodurch die Zukunft des Duisburger Stahlherstellers mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern ungewiss bleibt. Die Stahlsparte, die einen umfassenden Kapazitätsabbau plant, hält weiterhin am Ziel fest, neue Kaufinteressenten zu finden. Sollte kein Verkauf zustande kommen, droht dem Standort die Schließung, was erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigten hätte. Die Gewerkschaft zeigt sich dennoch optimistisch und verweist auf laufende Gespräche mit weiteren potenziellen Interessenten.

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