Die Aktie von ThyssenKrupp gerät am heutigen Dienstag etwas unter die Räder. Die Kurse sind um rund -2,1 % nach unten gelaufen. Der Titel hat mit nun 4,53 Euro dennoch weiterhin einen klaren Hausse-Modus für sich erreicht. Dies lässt sich auch durch einen schwachen Tag nicht mehr verdecken.
Die Notierungen sind aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern selbst durch Donald Trump nicht ohne Weiteres aus der Fassung zu bringen.
ThyssenKrupp: Was das mit Trump zu tun hat
Der Kurs von Stahlaktien insgesamt könnte sich etwas reduzieren. Denn: ThyssenKrupp ist aktuell auch deshalb auf den Prüfstand geraten, weil Donald Trump wieder an der Zollschraube dreht. Der Präsident der USA hat die Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe auf 25 % gesetzt. Dies ist ein klares Signal dafür, dass der Markt für die Stahlbranche unmittelbar wesentlich schwieriger wird.
Die ThyssenKrupp hat damit aktuell einen Malus – der aber an den Börsen zumindest keine wesentliche Rolle gespielt hat.
Die Aktie ist demnach und bleibt derzeit im klaren Aufwärtstrend – und dies trotz Donald Trump.
Die Notierungen haben den GD100 wie auch die 200-Tage-Linie deutlich hinter sich gelassen.
Der Titel hat den GD100 um über 20 % überwunden. Die 200-Tage-Linie ist immerhin um rund 17 % überwunden worden.
Der „RSL“ 130, ein mittelfristig wirkender Trend-Indikator, hat sich auf insgesamt 1,25 geschraubt. Auch hier sieht es so aus, als würde der Titel seinen in diesem Jahr ausgebauten Aufwärtstrend an den Börsen gut halten können.
Ein Grund ist die niedrige Bewertung. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt derzeit bei in etwa 6. Das ist immer noch ausgesprochen günstig in Bezug auf eine solche Aktie. Der Titel hat damit aus wirtschaftlicher Sicht noch viel Platz nach oben.
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