Der Angriff läuft: ThyssenKrupp ist zweifellos auf dem Weg nach oben. Die Aktie konnte sich mit Kursen von mehr als 9,4 Euro in das Wochenende verabschieden. Damit fehlen weniger als 10 %, um auch noch die runde und vor allem für charttechnische Analysten bedeutende Marke von 10 Euro zu überwinden. Nun wird es für die ThyssenKrupp in den kommenden Tagen ohnehin spannend.
- Der Ukraine-Krieg eskaliert schon wieder. Donald Trump und die USA möchten sich ggf. zurückziehen aus den Verhandlungen. Umso dringender wird die Diskussion in Deutschland und in der EU zur Verteidigunsfähigkeit werden.
- Ab dem 6. Mai sitzt Friedrich Merz mit seiner Regierung neu im Amt. Das bedeutet dann auch, dass die Regierung handlungsfähig sein wird und erste Aufträge in den Rüstungsfragen vergeben kann. ThyssenKrupp mit seinem Tochter-Unternehmen TKMS darf genau darauf hoffen.
TKMS ist der Hauptprofiteur
Diese Tochter, die Thyssenkrupp Marine Systems, wird der Hauptprofiteur der ThyssenKrupp sein. Sie baut U-Boote und Fregatten und ist weitgehend konkurrenzarm oder -los. Es ist kaum vorstellbar, dass Aufträge dieser Machart dann nicht auch an die TKMS gingen. Demzufolge wird sich der Auftragsbestand ggf. noch erhöhen. Schon jetzt sind sechs Fregatten im Wert von mehr als 15 Mrd. Euro bestellt worden.
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Die TKMS wird zudem an die Börse gehen, wahrscheinlich schon im laufenden Jahr. Dies wiederum wird die ThyssenKrupp voranbringen, da auch noch stille Reserven im Unternehmen schlummern sollen. Die würden dann bei der Börsenemission sicher gehoben, über einen höheren Börsenkurs. Die ThyssenKrupp möchte noch mindestens 51 % der Aktie an der TKMS halten. Auch die Bundesrepublik Deutschland möchte noch einsteigen, so jedenfalls könnten die Gespräche mit dem Staat interpretiert werden. Daher ist die Stimmung gerade an den Börsen für die ThyssenKrupp auch stark aufwärts gerichtet.
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