ThyssenKrupp-Aktie: Der Marine-Kracher!
Erheblicher Kursanstieg von 13,6% nach EU-Aufrüstungsplänen - die Marinesparte profitiert besonders und soll noch dieses Jahr an die Börse gehen
- Aktie mit 120% Wertzuwachs seit Jahresbeginn
- EU-Verteidigungsausgaben als neuer Wachstumstreiber
- Börsengang der Marinesparte geplant
- Deutliche Übertreffung der technischen Indikatoren
ThyssenKrupp funktioniert weiterhin prächtig. Nach einigen kleineren Rückschlägen in den vergangenen Sitzungen hat der Wert nun am Mittwoch ein Plus von rund 3,8 % geschafft. Damit schob sich der Kurs wieder auf mehr als 8,23 Euro nach oben. Das gilt als klarer Indikator dafür, dass der Wert im Aufwärtstrend bleibt. Die Notierungen haben allein in den vergangenen fünf Handelstagen immer noch ein Plus in Höhe von mehr als 14 % geschafft.
Es kann so weiter gehen, die Stimmung ist wegen mehrerer Faktoren günstig.
ThyssenKrupp: Die Aufrüstung hilft „immer“
Zentrales Thema dieser Tage ist die Verteidigung oder die Aufrüstung. ThyssenKrupp kann mitbieten. Das Unternehmen hat eine Marine-Sparte, die durchaus mit Aufträgen rechnen kann. Das trifft sich gut, denn ThyssenKrupp möchte diese Tochter auch als Neuemission an die Börse bringen.
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Dem Vernehmen nach wolle ThyssenKrupp auch selbst noch mit 51 % an dem Unternehmen (oder mehr) beteiligt bleiben. Die Aussichten dafür, dass es also stimmungsbedingt weiter aufwärts gehen kann, ist ausgesprochen gut (mit Blick auf die Rüstungsdiskussion).
Dazu bleibt ThyssenKrupp wohl zuversichtlich, jedenfalls offiziell, dass es mit „grünem Stahl“, produziert mit Hilfe von Wasserstoff wird punkten können. Dies war lange bezweifelt worden.
Der Markt zeigt sich zufrieden. Der Aufwärtstrend ist mit den genannten technischen Faktoren zum GD100 und dem GD200 massiv. Der Abstbeläuft sich auf gut 87 % bzw. nun auf mehr als 100 %. Das sind gute Ausgangsdaten, die dem Unternehmen an den Börsen weiterhelfen werden. Insofern ist die vermeintlich große Krise an den Börsen in diesen Tagen an der Aktie von ThyssenKrupp schon wieder vorbeigegangen. Viele Beobachter rechnen mit einem starken Verlauf.
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