Für die Duisburger ThyssenKrupp endete die vergangene Woche in einem versöhnlichen Lauf. Die Notierungen haben zwar etwas verloren, jedoch sind sie weiterhin im extremen Aufwärtstrend. Der Titel verlor -0,1 % bis zu 0,46 %, je nach Börse. Damit hat die Aktie ein Kursniveau von 9,50 Euro, wobei auch hier der konkrete Börsenplatz eine große Rolle dafür spielt.
Die Voraussetzungen bleiben aktuell noch immer bestens. ThyssenKrupp kann sich auch bei derEU und deren Beschlüssen bedanken.
- EU möchte ein Verteidigungsbündnis, das es aktuell in der EU noch nie in dieser Weise gab. Damit liegen jetzt noch keine neuen Beschlüsse vor, allerdings durchaus politische Vorgaben für nachgeordnete Stellen, sprich: Regierungen.
- Dies wird vor allem für die ThyssenKrupp interessant. Mit Fregatten und U-Booten hat sie Güter im Programm, die kaum jemand anderes herstellen kann, jedenfalls im westlichen Teil der EU nicht. Das bedeutet, salopp formuliert, dass die EU hier ihr Füllhorn ausschüttet.
- Eine weitere gute Nachricht: Die EU hat mit dem Besuch eines EU-Kommissars deutlich gemacht, das Unternehmen solle auch im Stahlsektor weiter ordentlich gefördert werden.
ThyssenKrupp: Die Welle
Eigentlich reitet der Titel im Aufwärtstrend auf einer enormen Welle. Es wird teurer für die Verteidigung als je gedacht. Zudem aber kann auch der reine Stahlsektor noch einmal Oberwasser bekommen. Die EU hat hier viel für das Vertrauen getan, indem sie hier nun nah am Unternehmen agiert.
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Die Märkte sind gleichfalls zuversichtlich. Die Tochter TKMS wird, so die richtige Beobachtung, eines Tages ohnehin an die Börse kommen. Wahrscheinlicher Termin: Noch 2025. Die ThyssenKrupp bleibt dann mit 51 % der Anteile am Ruder. Da jetzt erst die Rüstungsdiskussion beginnt, eröffnen sich somit ganz neue Perspekiven – die TKMS wird ggf. an den Börsen noch mehr bringen als gedacht.
Da auch der Trend stimmt (mehr als 100 % Vorsprung auf die 200-Tage-Linie), ist der Ausblick nicht gerade schwach.
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