Kurz zusammengefasst:
  • Aktie nähert sich 5-Euro-Marke
  • Grüner Stahl im politischen Fokus
  • Deutlicher Vorsprung über GD100 und GD200

Für die Aktie der thyssenkrupp geht eine sehr lebendige Woche zu Ende. Der Titel ist mit dem Minus von -0,2 % dennoch sehr stark aus der Woche herausgekommen. Denn: Die Kurse haben 4,80 Euro erreicht. Innerhalb einer Woche ist es um gleich 15,4 % nach oben gegangen – und das vor allem auf Basis eher psychologischer Effekte.

Denn das Thema Stahl ist – gerade in Zeiten einer formalen Wirtschaftskrise in Deutschland – noch immer nicht besonders aufregend. Kanzler Scholz wird eine große Rolle für den jüngsten Anstieg gespielt haben.

Scholz-Effekt: Die Aktie steigt weiter

Der Kanzler hat im Wahlkampf den „grünen Stahl“ aus Deutschland protegiert und damit am Ende auch und vor allem thyssenkrupp. Das scheint anzukommen: Die Branche hatte bereits Sorgen größer werden lassen, wonach der „grüne Stahl“, produziert mit „grünem Wasserstoff“, wohl nur ein Traum bleiben wird. Scholz nun ließ durchblicken, dass die Politik hier durchaus helfen wolle und könne.

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Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck hat sich bereits für den grünen Stahl eingesetzt und wird deshalb und damit auch bei thyssenkrupp eine gewisse Euphorie ausgelöst haben.

Die Duisburger haben nun kundgetan, dass eine 20%-Beteiligung des Investors Kretinsky „reversibel“ sei – d. h., die Beteiligung, gegen die es auch Proteste gab, wird zurückgenommen werden können. Insofern kann dies auch die Stimmung ggf. weiter positiv beeinflussen. Denn aktuell müssen oder können die Stahlkocher davon ausgehen, dass – falls staatliche Hilfe einsetzt -, die Idee des grünen Stahls nicht fruchtet oder aber zum großen, da dann modernen Verkaufsschlager wird.

Deshalb ist die Spannung groß. Alle charttechnischen und technischen Indikatoren für den Titel stehen mittlerweile auf grün.

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