ThyssenKrupp-Aktie: Der deutsche Staat ist dabei!

ThyssenKrupp Marine Systems profitiert von Großaufträgen und plant Börsengang. Die Bundesregierung erwägt eine Beteiligung an der lukrativen Sparte.

Kurz zusammengefasst:
  • Über 50 % Kursanstieg der Aktie in 2025
  • Großaufträge für U-Boote und Fregatten im Wert von Milliarden
  • Börsengang der Marinesparte TKMS geplant
  • Bundesregierung prüft mögliche Beteiligung

Die Aktie von Thyssenkrupp wird in der breiten Öffentlichkeit immer noch „nur“ als ein Papier eines „Stahlkochers“ wahrgenommen. Spätestens seit Anfang das Jahres ist den Analysten aufgefallen, dass die Marinesparte in den aktuellen Zeiten der Aufrüstung ein bislang noch nicht gehobener Schatz ist.

Rüstungsboom und Großaufträge für Thyssenkrupp

Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) profitiert stark vom globalen Anstieg der Verteidigungsausgaben, insbesondere in Deutschland. Ein potenzieller Großauftrag über sechs Fregatten im Wert von über 15 Milliarden Euro sowie Aufträge für U-Boote (z. B. 4,7 Milliarden Euro für vier U212CD-U-Boote) füllen die Auftragsbücher und sorgen für stabile Einnahmen. Dies hat die Aktie 2025 um über 50 % steigen lassen, mit einem Höchststand von über 10 Euro im März, dem höchsten Niveau seit Januar 2022.

Ein Börsengang ist wahrscheinlich

Thyssenkrupp plant, TKMS noch 2025 an die Börse zu bringen, wobei der Konzern die Mehrheit (mindestens 51 %) behalten will. Dieser Börsengang wird als Werttreiber gesehen, da TKMS als eigenständiges Rüstungsunternehmen höhere Bewertungen erzielen könnte als im Konzernverbund. Analysten der Citigroup schätzen, dass TKMS allein die aktuelle Marktkapitalisierung des gesamten Konzerns decken könnte.

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Der deutsche Staat will sich bei TKMS beteiligen

TKMS ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch wichtig, da sie eine Schlüsselrolle im europäischen Verteidigungssektor spielt. Gespräche mit der Bundesregierung über eine mögliche Beteiligung unterstreichen dies. Die volle Auslastung der Werften in Kiel und Wismar sowie Pläne, die Belegschaft in Wismar von 100 auf 1.600 zu erhöhen, signalisieren Wachstumspotenzial.

Thyssenkrupp hat mit TKMS einen wahren „Schatz“ im Konzern. Die Rüstungsaufträge werden in den kommenden Jahren in großem Volumen dort ankommen. Ein Börsengang der Marinesparte wäre ebenfalls ein gewinnbringender Schritt. Die Thyssenkrupp-Aktie sollte davon profitieren.

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