ThyssenKrupp-Aktie: Der Angriff!
Der Industriekonzern erholt sich nach Kursrückgängen mit einem Plus von 5,9% und profitiert von Marineprojekten sowie dem geplanten Börsengang der Schiffbausparte

- Kursanstieg durch Rüstungsaufträge begünstigt
- Marinesparte mit Milliardenpotenzial
- Börsengang mit staatlicher Beteiligung geplant
- Technische Indikatoren signalisieren Aufwärtstrend
In den vergangenen Tagen schaffte die Aktie von ThyssenKrupp ein starkes Comeback nach zwischenzeitlichen Abschlägen. Am Montag ging es um satte 5,9 % aufwärts. Zuvor war die Aktie innerhalb einer Woche um über 5 % gefallen. Grund war vor allem die Diskussion um die Frage, ob die Politik die Aufrüstung tatsächlich mit Milliarden-Krediten beschließt. An sich sind die Voraussetzungen weiterhin bestens.
Erstens profitiert ThyssenKrupp von der anhaltenden Diskussion über die Aufrüstung. Die Tochtergesellschaft ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) baut insbesondere U-Boote und Fregatten und kann auf umfangreiche Aufträge hoffen. Schon im Dezember hatte der Bundestag vier U-Boote genehmigt: 4,7 Mrd. Euro wurden als Auftragsvolumen verabschiedet.
Zudem möchte die ThyssenKrupp noch im laufenden Jahr den Börsengang der Unternehmenssparte durchführen: Nun wird mit dem Bund über eine Beteiligung diskutiert. Das kann das Unternehmen am Ende nur noch dichter an die großen Geldtöpfe bringen.
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Der Wert von TKMS: Bis zu 2,3 Mrd. Euro!
Analysten schätzen den Wert von TKMS auf bis zu 2,3 Milliarden Euro, wobei ThyssenKrupp mindestens 51 % selbst an Anteilen behalten möchte.
Das alles passt zur gegenwärtigen Stimmung rund um die Aktie. Die Notierungen sind in bester Verfassung. Die 100-Tage-Linie ist jetzt gut 93 % überrundet. Es sieht nach einem sehr erheblichen Ausbruch nach oben aus. Die Kurse könnten nun wieder in Richtung von 10 Euro laufen, so der Eindruck der technischen Analysten. Charttechnische Analysten sehen gleichfalls kaum noch ein Hindernis für den Titel. Heute, am Dienstag, werden zudem die oben genannten Gelder für die Aufrüstung freigegeben. Dies wird aus Sicht von Analysten die Stimmung wahrscheinlich sogar heben. Dies wird sich in den kommenden Tagen zeigen.
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