Kurz zusammengefasst:
  • Erheblicher Kursrückgang am Montag
  • Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor
  • Marine-Sparte als wichtiger Geschäftsbereich
  • Viermonatiges Wachstum bleibt beachtlich

Der Aufwärtstrend von ThyssenKrupp steht jetzt auf der Kippe – noch nicht ganz, aber tendenziell. Die Notierungen fielen am Montag in einem Parforce-Ritt erster Güte um gleich -7,7 %. Die Aktie rutschte somit auf einen Kurs von nur noch 8,405 Euro nach unten. Nun bleibt die Frage, ob die Aktie nach dennoch rund 1,96 % in einer Woche und 118 % nach Jahresbeginn etwas mehr Freude auslösen kann. Der Aufwärtstrend ist noch formal intakt. Es scheint wenig Zweifel daran zu geben, dass noch wesentlich größere Verluste kommen müssten, um formal-technisch wieder in den Baisse-Modus zurückzurücken.

ThyssenKrupp: Die hatten den Vorteil!

Die Aufrüstungsdebatte kam zur rechten Zeit. Die Marine-Sparte soll an die Börse gehen. Dies wiederum trifft sich nun mit den Aufrüstungsdiskussionen. Das ist der Kern der Kursgewinne der vergangenen Tage.

Leider kann die Politik keine Zusagen machen. Die Parteien beraten aktuell und beraten. Noch ist formal unsicher, ob und in welcher Höhe die Neuverschuldung tatsächlich greift.

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Das belastet alle Rüstungsunternehmen, so auch die Marine-Sparte. Insofern waren Kursverluste nur zu erwarten.

Auf der anderen Seite steht: Glauben Sie daran, dass die Verschuldung nicht ausgeweitet wird? Die Parteien haben sich hier sehr aus dem Fenster gelehnt. Der Aufwärtstrend ist also bis dato nicht einmal unterbrochen. Er wird wohl auch nicht abgebrochen werden müssen. Die ThyssenKrupp ist nur etwas schwankungsanfälliger geworden als in den Tagen zuvor. Generell würden Charttechniker darauf verweisen, dass die Marke von 10 Euro auch aktuell nicht allzu weit entfernt ist. Es eröffneten sich immer wieder neue Chancen für den Titel, so die Meinung der Trendforscher zu diesem jetzt etwas lebendigen Thema.

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