Kurz zusammengefasst:
  • Kurserholung trotz leichtem Tagesverlust
  • Profitchancen durch Verteidigungsbudget
  • Geplanter Teilbörsengang der Marinesparte
  • Bewertungsdiskussion unter Marktbeobachtern

Die Aktie von ThyssenKrupp hat sich am Freitag aus einem echten Loch gekämpft. Am Ende reduzierte sich der Verlust auf nur noch 0,46 %. Die Notierungen sind auf einem Niveau von rund 9,55 Euro angekommen.
Damit ist der Wert aus dieser Sicht immer noch kalr im Aufwärtstrend. Die Chance, wieder auf 10 Euro zu klettern, dürfte unverändert groß sein.
Die Punkte bleiben:
– Die Rüstung wird in Deutschland vorangetrieben. Dank Bundesrat ist dies auch in einer Aufhebung oder Erneuerung der Schuldenbremse fest verankert.
– Der Börsengang von TKMS wird kommen. Die Marine-Sparte ist wiederum Profiteur auch der Aufrüstung, ist anzunehmen.

Daher sind die Chancen gut.

Die Euphorie ist recht groß

Die Marine-Tochter TKMS – Hersteller von U-Booten und Fregatten – wird aus der Sicht von Beobachtern damit zum Goldesel. Die Börse freut sich: „800 Mrd. Euro für Verteidigung? TKMS schnappt sich den Löwenanteil!“ So der Tenor. Ob dies tatsächlich so sein wird, ist Stand heute offen.

Nur denkt die Börse – und das ist gut.

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Der Börsengang von TKMS wird für ThyssenKrupp zudem zum Geschäft – nicht nur durch die Einmalemission, sondern dauerhaft. ThyssenKrupp behält 51 %, der Bund wird wohl durch eine eigene Beteiligung mitmischen.

Die Stimmung ist also bestens. Die Frage ist nur, wie weit der Kurs steigen kann. Das KGV liegt bei rund 13,5. Das ist hier relativ viel. Value-Investoren würden zögern. Wenn, dann setzen sie auf stille Reserven bei der TKMS, die beim Börsengang gehoben werden.

Insgesamt aber siegt hier der Trend – und der ist immens. Mehr als 100 % Vorsprung auf den entscheidenden Trend-Indikator sind und bleiben beachtlich für die ThyssenKrupp

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