Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang von 26% im Februar
  • Politische Neuausrichtung des CEOs
  • Proteste vor Verkaufsstellen
  • Einbruch bei europäischen Absatzzahlen

Die Aktie von Tesla macht erneut von sich reden. Früher waren es tolle Kursgewinne, die die Anleger erfreuten, heute sind es massive Verluste. Denn allein im Monat Februar hat die Tesla-Aktie auf Euro-Basis knapp 26% verloren. Vom Höchstkurs im Dezember vergangenen Jahres waren es sogar rund -40%. Und das hat seinen Grund in einer Person.

Elon Musk: Vom Heilsbringer zum Sensenmann

Elon Musk, der gerne suggeriert, er sei einer der Gründer von Tesla gewesen, hat sich vom Marketing-Trumpf zum Image-Gift entwickelt. Musk hatte sich 2004 bei Tesla eingekauft. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Martin Eberhard und Marc Tarpenning, die 2008 ausschieden. Und man kann von Musk halten, was man möchte, er wurde zum „Gesicht“ von Tesla. Er stand für das Moderne und für eine bessere Zukunft. Seine Aktionen waren legendär. Er schoss einen Tesla-Roadster ins All. Das ist pures Marketing-Gold. Er war für Tesla die bestmögliche Werbe-Ikone. Bis er sich der Trump-Bewegung anschloss. Er finanzierte mit horrendem Summen dessen Wahlkampf und ist jetzt faktisch Teil der US-Regierung. Er soll jetzt Geld im Staatshaushalt einsparen. Bis auf zahlreiche Entlassungen und dadurch entstehendes Chaos ist da allerdings noch nicht viel Positives als Resultat zu ermitteln. Dann gab es noch jüngst Gesten bei einer Rede, die durchaus als Hitlergruß aufgefasst werden können. Gelinde gesagt, gibt er ein denkbar schlechtes Bild ab.

Massenproteste vor Tesla-Gebäuden

Viele Amerikaner sind entsetzt und mittlerweile auch in Demonstrationen auf der Straße. Hunderte Menschen demonstrierten vor Tesla-Geschäften in Florida, Arizona oder New York. Demonstranten blockierten den Verkehr und schwenkten Transparente mit Aufschriften wie „Verbrennt einenTesla: Rettet die Demokratie“ und „Keine Diktatoren in den USA“.Bei der Demonstration vor einem Tesla-Autohaus in New York wurden dabei laut Polizei neun Menschen festgenommen.

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Der Gegenwind wird immer stärker

Auch zahlreiche Prominente in den USA haben pressewirksam ihre Teslas abgegeben. In Europa brachen die Verkaufszahlen im Januar mit -45% massiv ein. Auch in den USA ist der Rückgang spürbar.

Die Tesla-Aktie leidet hauptsächlich unter ihrem CEO Elon Musk. Durch seinen Rechtsruck hat er die „klassische“ Tesla-Kundschaft, die eher links und grün orientiert ist, massiv verprellt. Ersatz aus dem rechten Lager wird kaum kommen, denn diese lehnen wie Trump die E-Mobilität eher ab.

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