Kurz zusammengefasst:
  • Kursverlust von fünf Prozent im Nasdaq 100
  • Servolenkungsprobleme bei 380.000 Tesla-Fahrzeugen
  • Spekulationen über strategische Partnerschaft mit Nissan
  • Möglicher Zugang zu Nissans US-Produktionsstätten

Der US-Elektroautobauer Tesla verzeichnet an der Börse erhebliche Kursverluste. Die Aktie des Unternehmens rutschte im Nasdaq 100 um nahezu fünf Prozent ab und gehört damit zu den schwächsten Werten des Tages. Ausschlaggebend für den Kursrutsch ist eine großangelegte Rückrufaktion in den Vereinigten Staaten, die rund 380.000 Fahrzeuge betrifft. Der Grund liegt in technischen Problemen bei der Servolenkung, die besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten das Lenken erschwert. Diese Entwicklung verstärkt den seit Mitte Dezember anhaltenden Abwärtstrend der Tesla-Aktie.

Spekulationen um Nissan-Beteiligung

Für zusätzliche Bewegung am Markt sorgen Gerüchte über eine mögliche Beteiligung Teslas am japanischen Automobilhersteller Nissan. Eine Gruppe hochrangiger japanischer Persönlichkeiten setzt sich für eine strategische Partnerschaft ein. Ein solcher Zusammenschluss könnte Tesla Zugang zu Nissans unterausgelasteten US-Produktionsstätten verschaffen, die derzeit nur etwa die Hälfte ihrer Kapazität von einer Million Fahrzeugen nutzen. Während die Nissan-Aktie in Tokio um fast zehn Prozent zulegte, reagierten Anleger bei Tesla zurückhaltend auf diese Spekulationen. Gemessen an der Marktkapitalisierung wäre eine Beteiligung für Tesla durchaus realisierbar, da der US-Konzern mit einem Börsenwert von etwa 1,1 Billionen Euro die japanische Firma um ein Vielfaches überragt.

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