Tesla-Aktie: Musk-Trump – ein Fehlgriff?
Nachdem die Elektroautofirma beeindruckende Renditen im Vorjahr verzeichnete, kämpft sie nun mit Kursverlusten von 28%, die Analysten mit Musks kontroversen Allianzen verbinden.
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- Imageprobleme durch politische Positionierung
- Fallende Kurse trotz stabiler Geschäftszahlen
- Klientel im Konflikt mit CEO-Ansichten
- Widerspruch zwischen Unternehmens- und Führungsprofil
Das Unternehmen Tesla ist der Pionier in der E-Auto-Technologie. Das muss einfach klar gesagt werden. Tesla hat durch Innovationen, aber auch in der Vergangenheit durch geschicktes Marketing mit der Person Elon Musk die führende Rolle unter den E-Auto-Herstellern eingenommen.
Tesla-Aktie: Erst hui, jetzt pfui?
Entsprechend verhielt sich auch die Aktie. So konnten Investoren sich über massive Kursgewinne freuen. Wer im April 2024 zu 160 Euro gekauft hat, konnte sich am Jahresende über Kurse von 400 Euro und mehr freuen. Seit Anfang dieses Jahres geht es aber deutlich bergab. Eine Performance von -28% steht hier zu Buche.
Was hat Musk damit zu tun?
Fundamentale Gründe wie katastrophale Geschäftszahlen sucht man bei Tesla vergeblich. Marktkenner machen das Problem von Tesla an der Person Elon Musk fest. Früher war Musk ein nicht positiv genug zu schätzender Werbeträger. Wer erinnert sich nicht daran, dass er sogar einenm Tesla ins All geschossen hat. Auch der Moment, als bei der Präsentation des Cybertrucks die an sich kugelsichere Seitenscheibe zerbrach, war pures Marketing-Gold. Tesla hat immer das Image des fortschrittlichen und dynamischen Unternehmens vor sich her getragen. Und das sprach vor allem liberale Kunden mit starkem ökologischem Gewissen an. Und genau diese Kunden reagieren entsetzt, über die nun offensichtlich gewordene politische Einstellung Musks.
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Musk und Trump: Ein seltsames Duo
Musk hat immer pro regenerative Energien gesprochen. Viele Beobachter hat es sehr erstaunt, dass sich Musk dann im Wahlkampf auf die Seite Trumps geschlagen hat. Er hat Millionen in diesen Wahlkampf investiert und ist mittlerweile einer der engsten Berater Trumps. Zusätzlich hat er sich massiv in den deutschen Wahlkampf eingemischt und klar gemacht, dass seine Sympathien der AfD gehören. Es ging so weit, dass er über sein soziales Netzwerk X (früher Twitter) ein Interview mit Alice Weidel geführt hat.
Jeder mag seine politische Einstellung haben. Allerdings ist der typische Tesla-Kunde kein Anhänger von Trump oder rechtsextrem Parteien wie der AfD. Tesla hat nun ein Image-Problem. Ob und wann sich das lösen wird, steht noch in den Sternen. Der Aktienkurs von Tesla wird also wahrscheinlich anfällig bleiben.
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