Tesla-Aktie: Manipulationsverdacht!

Tesla sieht sich mit Vorwürfen zur Kilometerzähler-Manipulation und Diskriminierung konfrontiert, während ein günstigeres Modell und autonome Auslieferungen Hoffnung wecken.

Kurz zusammengefasst:
  • Sammelklage wegen mutmaßlicher Kilometerzähler-Manipulation
  • Vorwürfe rassistischer Diskriminierung in Tesla-Werken
  • Ankündigung eines preiswerteren Elektroautos für 2025
  • Autonome Fahrzeugauslieferung mit FSD-Technologie geplant

Bei Tesla häufen sich weitere Probleme an. Der Elektroauto-Hersteller hat ja bereits Einiges zu stemmen. Die Zölle belasten, die Verkäufe brechen ein und dazu kommt noch der CEO Elon Musk, der für das Image des Unternehmens eine Katastrophe auf zwei Beinen ist. Zusätzliche Probleme tauchen aber nun auch noch auf.

Manipulation von Kilometerzählern?

Kürzlich wurde eine Sammelklage in den USA gegen Tesla eingereicht, in der dem Unternehmen vorgeworfen wird, die Kilometerzähler seiner Elektroautos manipuliert zu haben. Ziel soll es gewesen sein, die Garantiezeiten künstlich zu verkürzen und so Reparatureinnahmen zu steigern. Tesla bestreitet die Vorwürfe. Das kann gerade in den USA mit dem extrem hohen Verbraucherschutz für Tesla eine sehr teure Angelegenheit werden. Denn es steht zu vermuten, dass eine Manipulation dieser Art bei vielen Modellen durchgeführt wurde. Allerdings ist noch nichts endgültig bewiesen. Die Fairness gebietet es, dass an dieser Stelle zu betonen. Auf jeden Fall ist festzuhalten, dass auch diese Vorwürfe nicht gerade imagefördernd sind.

Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter

Tesla wird von zahlreichen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern rassistischer Diskriminierung und Belästigung in seinen Werken, insbesondere im Werk in Fremont, Kalifornien, beschuldigt. Es gibt sowohl individuelle Klagen als auch eine von der US-Behörde EEOC (Equal Employment Opportunity Commission) angestrengte Klage wegen systemischer Diskriminierung. Auch das ist wieder ein harter Schlag gegen das Image von Tesla. Denn der „klassische“ Tesla-Kunde verortet sich eher links-liberal und grün. Bei einer solchen Kundenstruktur sind Rassismus-Vorwürfe „Gift“ für das Image jedes Unternehmens.

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Es gibt aber auch Positives zu vermelden.

Günstigeres Modell

Es gibt weiterhin Gerüchte und Andeutungen von Tesla über ein günstigeres Elektroauto, das möglicherweise „Model 2“ oder „Model Q“ heißen könnte. Die Markteinführung wird für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet. Experten sehen diesen Schritt als positiv an. Denn das wirtschaftliche Umfeld „schreit“ geradezu nach günstigen E-Autos. Bislang bedienen nur die Chinesen und eingeschränkt die Franzosen mit Renault und Citroen dieses Segment.

Autonome Auslieferung

Tesla plant, dass Kunden ihre neuen Fahrzeuge bereits Ende 2025 autonom ausgeliefert bekommen können, durch den Einsatz der „Full Self-Driving“ (FSD) Technologie. Allerdings sollte man nach den „vollmundigen“ Ankündigungen der Vergangenheit hier noch ein wenig skeptisch sein.

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