Tesla-Aktie: Es brennt!
Der Elektroautohersteller verzeichnet eine moderate Kurserholung, kämpft jedoch mit internen Herausforderungen beim Personalmanagement und Imageproblemen.
- Moderate Kurserholung von 12%
- Musk fordert höhere Produktivität
- Arbeitsrechtliche Bedenken in Brandenburg
- Zunehmende Imageprobleme beim Autobauer
Tsla hat am Freitag keinen weiteren Rückschlag mehr hinnehmen müssen – eine gute Nachricht. Von Mittwoch-Vormittag bis Freitagabend schafften die Amerikaner immerhin ein Plus von ca. 27 Euro und also von ca. 12 %. Die absolute Katastrophe, ein Rutsch auf weniger als 200 Euro, wurde noch vermieden.
Die Aktie jedoch ist in vergleichsweise schlecher Zustimmung. Ein Bericht aus der Schweiz spricht davon, dass Elon Musk seine Mitarbeiter nun „anflehen“ würde. Es geht um mehr Leistung und die Kosten bei der Produktion. In Deutschland versucht Tesla nun in Brandenburg, auch die Krankheitstage zu reduzieren. Dabei wird nach Meinung von Beobachtern das Arbeitsrecht weit gedehnt.
Tesla: Das Image bricht
Es gibt zwei besondere Probleme. Zum einen bricht das Image weg. Die Tesla hat vor allem durch die verschiedenen technischen Pannen massiv gelitten. Dazu kommt da Problem Elon Musk: Der hat durch sein politisches Engagement in der Regierung Trump viel Unmut erzeugt.
Musk wird als Grund genannt, weshalb der Gebrauchtwagenmarkt für die Tesla zumindest in Deutschland zunehmend verliert.
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Selbst Taxifahrer sprechen von Schwierigkeiten, wenn sie mit ihrem Tesla vorfahren.
Das zweite Problem ist handfester Natur: Die Absatzzahlen in verschiedenenen Regionen brechen ein. Zumal in Deutschland, aber auch in China, dem wichtigsten E-Fahrzeugmarkt der Welt. Dort ist BYD als Konkurrent wesentlich stärker geworden.
Die Aktienmärkte haben seit Mitte November den Kurs der Aktie denn auch halbiert. Das ist ein eindeutiges Votum (trotz der jüngsten Gewinne): Die Aktie ist klar in den Abwärtstrend übergegangen. Gut sieht es für die Tesla auch mit Blick auf die eigenen Mitarbeiter noch nicht aus. Musk forderte die Mitarbeiter dazu auf, die Aktien „zu halten“. Mehr Misstrauen kann man kaum erzeugen.
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