Tesla-Aktie: Der Musk-Krach!
Der Elektroautohersteller Tesla verzeichnet erhebliche Kursverluste trotz kurzzeitiger Erholung. Politische Kontroversen um CEO Musk und einbrechende Verkaufszahlen belasten.

- Wertpapier mit 36% Jahresverlust
- CEOs politische Ausrichtung verschreckt Kernzielgruppe
- Europäische Verkaufszahlen drastisch gesunken
- Bilanzielle Ungereimtheiten aufgedeckt
Die Aktie von Tesla ist seit Jahresbeginn massiv unter Druck. Zwar konnte das Papier vorgestern um über +10% steigen. Dennoch befindet sich der Kurs immer noch mit -36% „unter Wasser“. Es gibt einige Gründe, warum die Aktie so schwach ist.
Die Person Elon Musk
Ein wichtiges Problem hat zwei Beine und ist der CEO des Unternehmens Tesla. Elon Musk, der aktuell 12,8% von Tesla besitzt, hat sich politisch extrem von früheren Ansichten entfernt. Er unterstützt mit voller Hingabe Donald Trump. Dieser ist übrigens nach eigenen Angaben ein absoluter Gegner der regenerativen Energien und steht damit absolut konträr zu den Ansichten des Unternehmens Tesla. Denn Tesla ist nicht nur ein E-Autobauer, sondern hat als weiteres Geschäftsfeld das Geschäft mit Solaranlagen und Heimspeichern. Auch Musks „Rechtsruck“ in seinen politischen Ansichten kollidiert mit denen des typischen Tesla-Kunden. Diese werden in der absoluten Mehrheit im „grünen“ und eher linken politischen Spektrum verortet. Da Musk den Kursznachrichtendienst X, ehemals Twitter, besitzt, war es ihm ein Leichtes diesen als Propagandaplattform für Trump und rechte Parteien nutzen. Das ging soweit, dass er in den deutschen Wahlkampf eingriff und mit der AfD-Chefin Weidel ein längeres Interview führte, das live auf X übertragen wurde.
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Die Verkäufe
Die Verkaufsahlen von Tesla sind seit einigen Monaten katastrophal. So wurden im Februar in Europa im Vergleich zum Vorjahr nur die Hälfte der Fahrzeuge verkauft. In Deutschland sahen wir einen Rückgang um -75%. Auch in China läuft es nicht einmal ansatzweise rund. Auch hier haben sich die Verkäufe halbiert.
Ein Sprengsatz in der Bilanz?
Und dann gibt es noch ein Problem mit der jüngsten Bilanz. Hier sind rund 1,4 Milliarden USD „verschwunden“. Aufgedeckt wurde diese Unregelmäßigkeit übrigens vom gleichen Journalisten der Financial Times, der auch den Wirecard-Skandal als Erster zum Thema hatte.
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