Tesla-Aktie: Das Zoll-Drama!
Besorgtes Personal schreibt ungezeichneten Brief an Trump bezüglich Importzöllen, während der Elektrofahrzeughersteller mit Verkaufseinbrüchen kämpft.

- Anonymer Brief kritisiert US-Zollpolitik
- Importkosten belasten Fahrzeugproduktion erheblich
- Verkaufsrückgänge in Schlüsselmärkten
- Kurserhohlung bleibt technisch gefährdet
Die Nachricht, dass auch das Unternehmen Tesla einen Brief an den US-Präsidenten Trump geschickt hat, hat manche Beobachter erstaunt. Denn in diesem Schriftstück warnt das Unternehmen vor der aktuell herrschenden erratischen Zollpolitik aus Washington. Ein pikantes Detail: Der Brief war nicht unterschrieben, denn die Mitarbeiter, die diesen verfasst haben, befürchten drakonische Maßnahmen des CEO Elon Musk.
Tesla: Leidtragender der Zölle
Denn die Zölle treffen Tesla massiv. Das Unternehmen importiert viele Komponenten für seine Fahrzeuge aus dem Ausland. Jeder Zoll erhöht damit die Kosten für Tesla. Das ist ja schon fast tragisch zu nennen. Der CEO von Tesla, Musk, hat sich komplett Trump angeschlossen, dem Mann, der diese „Zollpolitik“ zu verantworten hat. Das ist eine Situation, die auch das beste Unternehmen massiv beschädigen kann.
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Weitere Probleme für Tesla
Über die desaströsen Verkaufszahlen in Europa und China wurde schon berichtet. Hier muss Tesla Rückgänge von -50% bis -70% hinnehmen. Auch hier liegt ein großer Teil der Verantwortung bei Elon Musk. Sein Rechtsruck und der komplette Anschluss an Trump haben die Kunden verärgert. Denn E-Auto-Käufer verorten sich in der Regel eher im „grünen“ Spektrum der politischen Landschaft. Da ist es eine Marketing-Katastrophe, wenn der CEO von Tesla sich genau der gegenteiligen politischen Richtung mit Haut und Haaren verschreibt.
Charttechnik: Weiter bedrohlich
Die Aktie von Tesla konnte am vergangenen Freitag in New York um +3,86% zulegen. Das ist erfreulich für die Investoren, aber noch lange kein charttechnischer Befreiungsschlag. Es reichte gerade, die obere Begrenzung des steilen abwärts gerichteten Trendkanals zu erreichen. Von einem Überwinden der 200-Tage-Linie kann noch lange nicht die Rede sein. Diese verläuft bei rund 284 USD, die Aktie von Tesla schloss bei rund 250 USD. Solange der Kurs den Sprung nicht über diesen wichtigen Durchschnitt schafft, bleibt der Anteilschein des E-Auto-Bauers stark rückschlagsgefährdet.
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