Kurz zusammengefasst:
  • Quartalszahlen verfehlen Analystenerwartungen um 27%
  • Sinkende Margen belasten Geschäftsentwicklung
  • Kritik an Autopilot-Hardware und Technik
  • Aufwärtstrend schwächt sich zunehmend ab

Tesla ist am Donnerstag kein erneutes Comeback geglückt. Im Gegenteil: Es ging zeitweise hin und her. Die Aktie kämpft nun damit, die Marke von 400 Euro wieder zu überwinden. Die Börsen zeigen derzeit der Tesla die kalte Schulter.

Denn: Tesla hat nun Quartalszahlen geliefert, die exakt das abbilden, was man ohnehin erwarten konnte. Die Amerikaner werden an den Märkten wahrscheinlich etwas zu hoch bewertet, lässt sich diesen Zahlen entnehmen.

Tesla: Das ist nicht gut

Die Company soll nach den Worten von Analysten von GLJ Research, die von Investing.com zitiert werden, einen Bericht vorgelegt haben, der eine „ungebremste Katastrophe“ darstellen würde. Denn die Zahlen zeigen nicht, dass die Gewinnerwartungen am Ende erfüllt worden sind. Dennoch sind die Kurse gestiegen, was für besonders großes Erstaunen gesorgt hat.

Die konkreten Kritikpunkte.

Der Gewinn der Aktie würde nur auf 0,49 Dollar je Stück kommen. Der sogenannte Non-GAAP-Gewinn würde bei nur 0,56 Dollar herauskommen. Der Konsens der Analysten hingegen habe höher gelegen, der ausgewiesene Gewinn habe den Konsens um gleich 27 % verfehlt. Das ist beträchtlich!

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Die Kritikpunkte sind desweiteren vor allem die Versuche mit Autopilot-Systemen. Die Hardware würde nicht reichen, so zitiert der Bericht wiederum GLJ Research, um damit autonom fahren zu können.

Insgesamt herrscht zudem Unmut darüber, dass die Margen gesunken seien, was wiederum kein technisches, sondern ein wirtschaftliches Problem ist. Insofern ist die Entwicklung an den Börsen sicher kein Zufall. Die Entwicklung zeigte zuletzt deutliche Schwächen, trotz des Gewinns vom Donnerstag.

Konkret: Die Tops sind inzwischen wieder rund 70 Euro entfernt. Formal hält der Aufwärtstrend. Tatsächlich aber wird er zusehends schwächer.

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